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"Von Karlsruhe nach Straßburg. Erich Schelling in der NS-Zeit"
Vortrag von Dr. Holger Köhn im Stadtmuseum

Das Wirken des Architekten Erich Schelling in der NS-Zeit, in Karlsruhe wie in Straßburg, steht im Zentrum des Vortrags von Dr. Holger Köhn am Donnerstag, 16. Mai, um 18 Uhr im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais Karlsruhe.

Schelling wirkte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts (bis zu seinem Tod 1986) vornehmlich in Karlsruhe, wo er lebte und ein Büro betrieb. Hier zeichnete er sich für zahlreiche große Bauprojekte verantwortlich, darunter – architektonisch herausragend – die Schwarzwaldhalle (1952/53). Umfangreiche Bautätigkeiten verantwortete er zudem über einen längeren Zeitraum auf dem Areal des Kernforschungszentrums Karlsruhe. Bereits während der NS-Zeit war Schelling als selbständiger Architekt in Karlsruhe und auch in Straßburg tätig. Als einer von acht Architekten nahm er am Wettbewerb "Neues Straßburg" teil – das monumentale städtebauliche Vorhaben sollte jedoch nicht umgesetzt werden.
 
Eintrag vom: 11.05.2019  




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