Zehnte Festivalausgabe vom 27. März bis 10. April
Der "Tatort Karlsruhe" feiert Jubiläum: Zum zehnten Mal macht die deutsche Krimiszene die badische Metropole bei den Karlsruher Krimitagen vom 27. März bis 10. April zum Schauplatz literarischer Verbrechen. Und das an ungewöhnlichen Lesestätten wie dem Musentempel, dem Fasanenschlösschen, im Hörsaal des Klinikums, der Simeonkirche am Alten Friedhof oder den Turmbergterrassen in Durlach.
Unter den rund 30 Autorinnen und Autoren finden sich Wiederholungstäter wie etwa Wolfgang Burger, der gemeinsam mit Hilde Artmeier erstmals einen rasanten Thriller geschrieben hat ("Gleißender Tod") und ihn bei den Krimitagen vorstellt. Dabei sind auch die frischgebackene Deutsche Krimipreisträgerin 2019 Simone Buchholz ("Mexikoring") oder Glauser-Preisträgerin Jutta Profijt ("Unter Fremden"), ebenso Anne Chaplet, Nicola Förg und Michaela May, Benjamin Cors, Christian von Ditfurth, Sunil Mann, Thomas Raab und Heinrich Steinfest sowie der Experte für Täterprofile Stephan Harbort ("Wenn Kinder töten: Wahre Verbrechen").
Eröffnet wird das vom städtischen Kulturamt und seinen Partnern veranstaltete Festival am Freitag, 29. März, um 18 Uhr durch Bürgermeister Dr. Albert Käuflein und mit Friedrich Dönhoff und Christian Schünemann als Gästen. Die beiden Erfolgsautoren erläutern im Eventraum der künftigen Stadtbahnhaltestelle unter dem Marktplatz auf unterhaltsame Weise den Fahrplan für ein erfolgreiches Romanprojekt. Geballte Krimi-Power erwartet Zuhörerinnen und Zuhörer beim beliebten Karlsruhe-Tag im Haus Solms mit sechs Lesungen.
Der Eintritt zu den Veranstaltungen der Krimitage ist meistens frei, allerdings wird zum Teil aus organisatorischen Gründen um Anmeldung gebeten. Näheres finden Interessierte in der schwarzen "Tatort"-Programmbroschüre, die bei Partnern, Buchhandlungen und Rathäusern ausliegt. Infos: www.karlsruher-krimitage.de. Weitere Informationen gibt es beim Kulturamt unter der Telefonnummer 133-4074. |