Ab 1. Juli 2019 wird der Frankfurter Verlag weissbooks.w mit eigenständigem Verlagsprogramm und eigener Vorschau unter dem Dach des Unionsverlags von Zürich aus weitergeführt.
Für die Kontinuität des Programms, in dessen Zentrum die deutschsprachige Gegenwartsliteratur steht, ist weiterhin Anya Schutzbach, Gründerin und Verlegerin von weissbooks.w, verantwortlich. Gleichzeitig tritt Anya Schutzbach an der Seite des Unionsverlags-Gründers Lucien Leitess in die Geschäftsleitung des Unionsverlags und den Verwaltungsrat des Unternehmens ein.
Anya Schutzbach: »Das Zusammengehen mit einem Verlag, der seit über 40 Jahren erfolgreich internationale Literatur verlegt, und einem Verleger, der durch und durch ›independent‹ ist, sehe ich als einen schlüssigen Schritt in die Zukunft für weissbooks.w. Das Bündeln unserer Energien und Erfahrungen wird beide Verlage befruchten.«
Lucien Leitess: »Es ist mir eine Freude, mit Anya Schutzbach künftig eine leidenschaftliche Verlegerin, Branchen-Fachfrau und Programmmacherin an der Seite zu haben. Die Schwerpunkte von weissbooks.w ergänzen zudem das internationale Literaturprogramm des Unionsverlags aufs Beste.«
weissbooks.w
Gegründet 2008 in Frankfurt am Main von Anya Schutzbach und Rainer Weiss
Der Verlag konzentriert sich auf die deutschsprachige Gegenwartsliteratur, die Entdeckung und Förderung neuer Stimmen. Daneben erscheinen ausgewählte Lyrik, Anthologien oder bibliophil ausgestattete Sonderausgaben. Seit Gründung sind rund 130 Titel erschienen. Zu den wichtigsten Autorinnen und Autoren gehören Luna Al-Mousli, Artur Becker, Christoph Höhtker, Vanessa F. Fogel, Gisela Getty und Pia Solèr.
www.weissbooks.com
Unionsverlag
Gegründet 1975 in Zürich von Lucien Leitess
Der Unionsverlag veröffentlicht, auch in der eigenen Taschenbuchreihe, internationale Belletristik, Spannungsliteratur, Sachbücher und Anthologien. 605 Werke sind lieferbar, von 520 Autorinnen und Autoren aus 126 Ländern, übersetzt aus 37 Sprachen. Zu den bekanntesten Autoren gehören Bachtyar Ali, Garry Disher, Mahmud Doulatabadi, Petra Ivanov, Leonardo Padura und Claudia Piñeiro. Mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels wurden Yașar Kemal und Assia Djebar ausgezeichnet. Mit dem Nobelpreis Mo Yan und Nagib Machfus sowie Maryse Condé mit dem »Alternativen Nobelpreis 2018«.
www.unionsverlag.com |