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Freitag, 19. April 2024
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100 Jahre Weimarer Republik. Alles für das Volk. Alles durch das Volk.
„Arbeiter und Soldaten. Große und unübersehbare Arbeit steht uns bevor. Alles für das Volk. Alles durch das Volk. Das Alte und Morsche, die Monarchie ist zusammengebrochen. Es lebe das Neue. Es lebe die deutsche Republik.“
Mit diesen Worten wandte sich Philipp Scheidemann am 9. November 1918 an das deutsche Volk. Das Ende ist bekannt. Fehlstart, Krisen, Untergang – so ließe sich ein kritisches Urteil über die erste parlamentarische Republik in Deutschland zusammenfassen.
Und noch immer wähnt sich mancher im Schatten von Weimar, wenn es in der Republik kriselt. Problematische Traditionen, funktionale Schwächen und äußere Belastungen (Wirsching) werden als Gründe für das Scheitern der Weimarer Republik genannt.
Doch gibt es neben dem langen Schatten von Weimar nicht auch ein positives Erbe der ersten Republik auf deutschem Boden?

In einer Vortragsreihe der Landeszentrale für politische Bildung bewerten Referentinnen und Referenten das Thema an fünf Abenden aus unterschiedlichen Perspektiven und bieten universitären und nichtuniversitären Zuhörern Informationen als Hilfe für ihre eigene Urteilsbildung.

Thema: Der überforderte Frieden. Versailles und die Welt 1918-1923.
Referent: Prof. Dr. Jörn Leonhard, Historisches Seminar, Universität Freiburg
Moderation: Dr. Michael Walter, Politikwissenschaftler, freier Mitarbeiter der Außenstelle Freiburg
Ort: Hörsaal 1199, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Kollegiengebäude I (KG I), Platz der Universität 3, 79098 Freiburg
Zeit: Donnerstag, 13. Dezember 2018, 20 Uhr c.t., Eintritt frei
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Eintrag vom: 11.12.2018  




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