Alles, was zu tun ist
Irgendwann trifft der Tod bekanntlich jeden. Er trifft aber auch die Angehörigen, die nicht nur vor emotionalen Herausforderungen stehen, sondern oft vor ganz praktischen. Innerhalb bestimmter Fristen müssen sie den Versicherer informieren, die Bestattung regeln, das Erbe angetreten oder ausgeschlagen haben, Verträge kündigen und Hinterbliebenenrente beantragen. Schnelle Hilfe im Trauerfall, ein neues Buch der Stiftung Warentest, hilft, alles Nötige souverän zu regeln und dabei einen klaren Kopf zu behalten.
Der Finanztest-Ratgeber „Schnelle Hilfe im Trauerfall“ hilft, rechtzeitig das Richtige zu tun und an alles zu denken: mit Checklisten wie „Was als erstes zu tun ist“ und zahlreichen Formularen zum Ausfüllen auf Papier oder am Rechner und vielen Musterschreiben. Damit können Angehörige Wichtiges der Reihe nach abhaken – und nichts gerät in Vergessenheit. Vieles ist auch nicht jedem bekannt, etwa dass eine Unfallversicherung innerhalb von 48 Stunden vom Tod eines Mitglieds erfahren muss.
Redakteurin Eugénie Zobel-Kowalski rät, Wichtiges der Reihe nach abzuhaken. „Die vielen Checklisten und Übersichten machen es wirklich leicht, Schritt für Schritt da durchzumarschieren.“ Sie und ihre Kollegen haben den praktischen Ratgeber klug gegliedert, so dass Angehörige die einzelnen Kapitel der Reihe nach abarbeiten können. Eingestiegen wird mit einem Kurzratgeber „Was als erstes zu tun ist“, gefolgt von den Kapiteln „Bestattung“, „Erbschaft“, „Renten und Geld aus Versicherungen“, „Bankgeschäfte und Verträge“ sowie „Steuern“. Ein dicker Serviceteil enthält nicht nur ein Register, sondern eigentlich das Kernstück der Publikation: Sämtliche Formulare in DIN A4 zum Ausfüllen, Abhaken, Heraustrennen, Regeln, fürs Ausschlagen einer Erbschaft, das Erstellen einer Vermögensübersicht, für die Kündigung von Mobilfunkverträgen und allem, was anfallen kann.
Schnelle Hilfe im Trauerfall hat 144 Seiten und ist zum Preis von 14,90 Euro im Handel erhältlich oder online ... |