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Hörspieltipp: Mit diesen Händen. Ein Stück voller Poesie und Schmutz
Hörstück von Helmut Oehring auf die Wuppertaler Rede "Die Freiheit der Kunst" und andere Texte Heinrich Bölls
Mit: Dagmar Manzel, Hannes Hellmann, Mia Oehring und René Böll; Mathis Meyr am Solo-Cello sowie dem Ensemble Musikfabrik u. a.
Textfassung und Mitarbeit: Konzeption Stefanie Wördemann
Sound-Realisation und Klangregie: Torsten Ottersberg/GOGH surround music production
Komposition und Regie: Helmut Oehring
(Produktion: Autorenproduktion für den SWR 2018 in Zusammenarbeit mit der Oper Köln und dem Ensemble Musikfabrik)

„Kunst muss also zu weit gehen, um herauszufinden, wie weit sie gehen darf, wie weit die ihr gelassene Freiheitsleine reicht." - Zur Eröffnung des Wuppertaler Schauspielhauses 1966 hielt Heinrich Böll seine berühmte Rede „Die Freiheit der Kunst“. Nicht nur das Theater als moralische Anstalt war in der Rede Bölls gemeint, es ging ihm um das Selbstverständnis jeglicher Kunst im Kontext gesellschaftspolitischer Fragestellung. Der Komponist Helmut Oehring nimmt in seinem zweiten Hörstück Bölls „moralischen Imperativ“ als Ausgangspunkt, die Möglichkeiten und Grenzen politischer Kunst in musikdramatischer Sprache zu thematisieren.

Donnerstag, 22.11.2018, 22:03 Uhr, 55`00 Min. Ursendung
SWR2 Hörspiel-Studio
 
Eintrag vom: 17.11.2018  




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