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Das Theater Freiburg unterstützt THE EUROPEAN BALCONY PROJECT
Peter Carp koordiniert die Initiative DIE VIELEN in Baden-Württemberg

Das Theater Freiburg unterstützt und beteiligt sich am EUROPEAN BALCONY PROJECT: https://europeanbalconyproject.eu/en/. Ensemble-Mitglied Holger Kunkel wird am Samstag, den 10. November 2018, um 16.00 Uhr vom Balkon des Theater Freiburg das Manifest des EUROPEAN BALCONY PROJECT verlesen. Ziel der Initiative ist es, eine breite Diskussion über Demokratisierungsprozesse in Europa anzustoßen. Das Projekt wurde initiiert von Ulrike Guerot und dem Berliner Think Tank European Democracy Lab.

Intendant Peter Carp hat zudem die Koordination der Initiative DIE VIELEN für Baden-Württemberg übernommen (www.dievielen.de). Mit ihrer Erklärung wollen DIE VIELEN e.V. den Zusammenhalt in Kunst und Kultur als Teil der Zivilgesellschaft gegen rechtspopulistische sowie völkisch-nationale Strömungen deutlich artikulieren. Die beteiligten Kunst- und Kulturschaffenden setzen mit Ihrer Erklärung ein gesellschaftspolitisches Signal. Am 09. November 2018 wird diese Erklärung in Berlin und bundesweit (zurzeit voraussichtlich auch in Düsseldorf, Frankfurt und Hamburg) mittels verschiedener Aktionen an die Medien und die Öffentlichkeit kommuniziert. Die beteiligten Kunst- und Kulturschaffenden verpflichten sich zudem, den offenen, kritischen Dialog über rechte Strategien in ihren Einrichtungen und mit dem Publikum zu gestalten im Auftrag, die demokratische Gesellschaft fortzuentwickeln.

Intendant Peter Carp dazu: „Wir, das Künstlerische Leitungsteam des Theater Freiburg, betrachten die rechtspopulistischen Tendenzen, die sich in Europa und weltweit unverhohlen breit machen, mit größter Sorge und treten ein für ein freies, demokratisches Europa. Wir lehnen jede Form von gesellschaftlicher Abschottung und Ausgrenzung ab und setzen uns ein für eine Gesellschaft der Vielfalt. Demokratie und Freiheit des Einzelnen sind nicht selbstverständlich: Wir betrachten die Greuel der nationalsozialistischen deutschen Vergangenheit als Verantwortung, der wir uns immer wieder erinnern und stellen müssen. Jeden Versuch, die Freiheit der Kunst zu beschneiden, Kunst zu instrumentalisieren, lehnen wir ab.“
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Eintrag vom: 10.11.2018  




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