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Buchtipp: Sven Stricker "Sörensen fängt Feuer"
Kriminalroman

Für seinen ersten Krimi «Sörensen hat Angst» über einen Kommissar mit Angststörung, wurde Sven Stricker für den Friedrich-Glauser-Preis 2017 nominiert und begeisterte Presse und Leser. Eine TV-Verfilmung ist in Arbeit - mit Bjarne Mädel als Regisseur und in der Hauptrolle. Nun erscheint mit «Sörensen fängt Feuer» der zweite Kriminalroman um den psychisch gebeutelten Kommissar, der im nordfriesischen Katenbüll wider Erwarten keine Ruhe findet:

Es ist kurz vor Weihnachten. Und ausgerechnet jetzt passiert etwas Schlimmes im sonst so beschaulichen Katenbüll. Dem jungen Ole Kellinghusen läuft mitten in der Nacht eine junge Frau vors Auto: blind, abgemagert, trotz der eisigen Kälte im viel zu dünnen Nachthemd. Jette sagt nicht, wo sie herkommt, sie nennt keinen Nachnamen. Als Kriminalhauptkommissar Sörensen endlich die Adresse herausfindet, eröffnet sich ihm ein Geflecht aus Mord, religiösem Wahn und gut gehüteten Geheimnissen. Und das, wo er doch gerade das Medikament gegen seine Angststörung absetzen will ...

Romane mit ungewöhnlichen Männerthemen sind Strickers Terrain. Vor zu viel Melancholie rettet ihn jedoch stets sein Sinn für Situationskomik. Sven Stricker wurde 1970 geboren, studierte Komparatistik, Anglistik und Neuere Geschichte. Seit 2001 arbeitet er als freier Wortregisseur, Bearbeiter und Autor und gewann in dieser Funktion mehrmals den Deutschen Hörbuchpreis, u.a. 2009 für seine Hörspielbearbeitung und Regie des Romans «Herr Lehmann» von Sven Regener. Er lebt in Potsdam und hat eine Tochter.

rororo 2018, 448 Seiten, € 11,00 (D), 11,40 (A)
ISBN: 978-3-499-29176-0
 
Eintrag vom: 19.10.2018  




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