Abendveranstaltung im Karl-Marx-Haus (Verwaltungsgebäude), Trier, am 18.10.2018, 18 Uhr
Am 6. November 2018 stehen wieder Kongresswahlen in den USA an. Alle zwei Jahre wird neben den 435 Abgeordneten des Repräsentantenhauses auch über 33 der 100 Senatoren abgestimmt. Erfahrungsgemäß sind die Zwischenwahlen in der „Halbzeit“ der Amtszeit des Präsidenten auch ein Gradmesser über die bisherige Zufriedenheit mit der Arbeit des Weißen Hauses. In den vergangenen 60 Jahren hat die Partei des jeweiligen Präsidenten, bis auf zwei Ausnahmen, zum Teil heftige Niederlagen kassiert.
Angesichts der Umfrageergebnisse für Präsident Donald J. Trump ist fraglich, ob die Republikaner ihre Mehrheiten in Repräsentantenhaus und Senat halten können. Trotz boomender Wirtschaft und geringer Arbeitslosigkeit herrscht bei vielen republikanischen Amtsinhabern die Angst vor, aufgrund der Assoziation zu Trump ihr Amt zu verlieren. Die Demokraten hingegen rechnen sich gute Chancen aus, die herbe Niederlage von 2016 wettmachen zu können. Bereits bei den vergangenen „special elections“ konnten sie mit großem Enthusiasmus und Aktivismus selbst in zutiefst republikanischen Wahlbezirken gute Ergebnisse erzielen.
Werden die Zwischenwahlen also eine „Blue Wave“ und zugleich eine Quittung für den amtierenden Präsidenten? Oder kann der Präsident seine Basis erneut so effektiv mobilisieren wie bei den Präsidentschaftswahlen? Welche Themen werden wahlentscheidend sein? Und welche Auswirkungen werden die möglichen Wahlergebnisse auf die zweite Hälfte der ersten Amtszeit Donald Trumps haben?
Die Atlantische Akademie und die Friedrich-Ebert-Stiftung laden Sie herzlich zu dieser Veranstaltung ein. Kommen Sie und diskutieren Sie mit!
Um Anmeldung wird gebeten bis zum 12.10.2018 bei der Friedrich-Ebert-Stiftung, Regionalbüro Rheinland-Pfalz / Saarland,
Große Bleiche 18–20, 55116 Mainz. Anmeldungen per Mail: mainz@fes.de oder online ...
|