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Freiburg Festival 2018
How close is far?

Vom 8. bis zum 16. Juni lädt das Freiburg Festival 2018 ein zu 16 hochkarätigen internationalen Produktionen von Estland bis Ägypten, von Italien bis Brasilien, von China bis Belgien - und von der Schweiz nach Freiburg.

Für die drei Partner, das E-WERK Freiburg, das Theater im Marienbad und das Theater Freiburg ist es bereits die dritte Ausgabe des Festivals, das alle zwei Jahre stattfindet. In diesem Jahr gibt es eine Neuausrichtung: Das Freiburg Festival 2018 hat einen neuen Namen, es entwickelt das Tanz- und Theaterfestival inhaltlich weiter, wird performativer und politischer. Die Eröffnung findet zum ersten Mal im großen Haus des Theater Freiburg statt, das Festival präsentiert Gastspiele und Kunstaktionen aus der ganzen Welt. Das Freiburg Festival 2018 ist ein internationales Festival für interdisziplinäre Kunst.

„How close is far?“ ist eine Frage, die sich an alle Produktionen stellen lässt: Was kommt uns emotional nah, obwohl es räumlich oder zeitlich weit entfernt scheint? Performer*innen, Tänzer*innen, Schauspieler*innen aus elf Ländern kommen nach Freiburg, um mit uns ihre Sicht auf die Welt zu teilen.

Ebenso divers wie die drei Gastgeber ̶ das Theater im Marienbad, das E-WERK Freiburg und das Theater Freiburg mit der neuen Intendanz von Peter Carp ̶ präsentiert sich auch unser Programm: Mit einer Vielfalt von Theaterformen und Ästhetiken zwischen Tanz und Performance, Theater und Musik spiegeln und erweitern die eingeladenen Produktionen den aktuellen Stand der Kunst. Was ist „state of the art“, was verbindet, was trennt uns, was bringt uns weiter?

Eingeladen wurden von den Kuratorinnen explizit interdisziplinäre Produktionen: „Theater“ als Kunstform ist im Festival auch ein großer performativer Akt und eine Reflexion über Gesellschaft wie in der Eröffnungsvorstellung „Filth“ vom Theater NO99 aus Estland. Theater kann gleichzeitig auch ein Film sein wie bei der „Drei Schwestern“-Adaption der brasilianischen Regisseurin Christiane Jatahy „What if they went to Moscow?“. „Tanz“ ist gleichzeitig eine Installation wie bei Peeping Toms „Moeder“ oder eine Kombination aus dokumentarischen Mitteln, Tanz und Musik wie bei dem Stück „Minorities“ des jungen Choreografen Yang Zhen aus China. Das Jugendtheater mischt die Mittel auf der Bühne mit Musik und neuen Medien wie in „Zucken“ vom jungen Theater Basel. „Karandash“ ist eine ganze Reise in ein fernes Land mit Schauspiel, Film und Musik – um nur einige Produktionen zu nennen.

Das Gastspielprogramm wird durch eigene Beiträge der Häuser ergänzt: Das sind die Deutschland-Premiere des Musiktheaterstücks „Coraline“ vom Theater Freiburg, „TANZWERK 18“, die Produktion des E-WERKs mit der freien Tanzszene Freiburgs und die Performance „AnnLee & Marcel“ von Tino Sehgal im E-WERK Freiburg und das Theater im Marienbad lädt gemeinsam mit der niederländischen Künstlerin Judith Nab zu einer „Großen Reise“ in einem umgebauten Linienbus ein.

In Kooperation mit dem Kommunalen Kino, dem Iz3W und dem Museum für Neue Kunst bieten wir darüber hinaus ein Rahmenprogramm zum Diskutieren, Nachdenken und Feiern an.

Das volle Programm und alle weiteren Infos finden Sie im Netz ...
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Eintrag vom: 10.05.2018  




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