Es war in der Zeit zwischen Neujahr und dem Dreikönigstag. Krabat hatte sich mit zwei anderen Jungen zusammengetan und gemeinsam zogen sie als Dreikönige von Dorf zu Dorf... So beginnt die berühmte Geschichte von dem sorbischen Waisenjungen Krabat, der sich zunächst als Betteljunge durchschlagen muss, und dann eine Lehrstelle als Müllerbursche in der Mühle im Koselbruch bei Schwarzkollm antritt. Die Mühle stellt sich schon nach kurzer Zeit als „Schwarze Schule“ heraus, in der der Müllermeister jeweils zwölf Mühlknappen in der Schwarzen Kunst unterrichtet. Nach jedem Lehrjahr kommt einer der Burschen auf seltsame Weise ums Leben. Um dem Meister die Stirn bieten zu können, übt Krabat sich in der Schwarzen Kunst. Kraft gibt ihm die Liebe zu einem Mädchen aus dem nächsten Dorf, der „Kantorka“...
Es lesen: Natalia Herrera & Dirk Schröter
Redaktion: Dr. Dirk Schröter
Samstag, den 6. Januar 2018, 23 Uhr
im Wallgrabentheater Freiburg |