Preisverleihung und Vernissage am Freitag, 15. September, im Kunsthaus L6
Judith Kakon erhält den diesjährigen Kunstpreis Alexander Bürkle. Ihre Arbeit überzeugte die Jury, der in diesem Jahr Heidi Brunnschweiler (E-Werk Freiburg), Susanne Kühn (AdBK Nürnberg) und Heinrich Dietz (Kunstverein Freiburg) angehörten. Die Mitglieder der Vorschlagskommission waren in diesem Jahr Andrea Mihaljevic (hKDM Freiburg), Susanne Ramm-Weber (Kunstjournalistin, künstlerischer Beirat Kunstverein Offenburg), Ines Goldbach (Kunsthaus Baselland).
Die 1988 in Basel geborene Judith Kakon wird als bisher fünfte Preisträgerin mit dem diesjährigen Kunstpreis Alexander Bürkle ausgezeichnet, der von dem gleichnamigen Elektrogroßhändler und Technologiedienstleister ausgelobt und zusammen mit dem städtischen Kulturamt verliehen wird.
Kakon schloss ihren Master of Fine Arts am Bard College im letzten Jahr in New York ab. Für die Ausstellung im Kunsthaus L6 entwickelte sie neue Arbeiten.
Der mit 10.000 Euro dotierte Kunstpreis der Alexander Bürkle Gruppe wird alle drei Jahre jungen bildenden Künstlerinnen und Künstlern gestiftet, die aufgrund ihrer bisherigen Entwicklung wichtige Beiträge zur zeitgenössischen Kunst erwarten lassen. Sie sollen das 35. Lebensjahr nicht vollendet und ihre Ausbildung unmittelbar beendet haben sowie aus dem Dreiländereck zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz stammen oder dort arbeiten. Bisherige Preisträger sind Kathrin Herzner, Vera Mayer, Christoph Poetsch und Maria Tackmann.
Die Preisverleihung findet am Freitag, 15. September, um 18 Uhr im Kunsthaus L6, Lameystraße 6, statt. Dort eröffnet Samuel Dangel vom Kulturamt. Zur Einführung spricht die Kunstwissenschaftlerin Eveline Weber vom Kunstraum Alexander Bürkle. Anschließend übergibt Paul Ege von der Alexander Bürkle Gruppe den Preis.
Zur Finissage am Sonntag, 5. November, um 11 Uhr wird der Katalog zur Ausstellung vorgestellt.
Das Kunsthaus L6 in der Lameystraße 6 ist donnerstags und freitags von 16 bis 19 Uhr und samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Die Ausstellung ist am 3. Oktober geschlossen. Der Eintritt ist frei, Führungen durch die Ausstellung sind auf Anfrage möglich. |