Kriminalhörspiel von Christine Lehrmann und Alfred Marquart
Nach einer Idee von Eberhard Stett
Musik: Georg Friedrich Haas und Peter Kaizar
Regie: Mark Ginzler
Produktion: SWR 2011
Länge: 54 Minuten
Donnerstag, 12.05.2011, 22.33 Uhr, SWR2 Hörspiel-Studio
Diese Folge steht nach der Sendung vier Wochen zum Download bereit: www.radiotatort.ard.de. Auch als Podcast abonnierbar!
Am Samstag, den 14.05.2011, 21.05 Uhr, Zweitsendung in SWR4
Schloss Schwetzingen im Mai. Pressekonferenz der Schwetzinger SWR Festspiele mit Hörfunkdirektor Bernhard Hermann. Er stellt die BLUTOPER vor, die am 12. Mai im Rokokotheater zur Uraufführung gelangen soll. Diese zeitgenössische Oper von Johann Wolfgang Habgold erzählt eine unheimliche Vampirgeschichte: Sie dreht sich um einen Gruselchor, der nachts aus der Gruft steigt. Das Libretto entstammt dem Laptop des genialen Dramatikers Nikolaus Bellamonte-Schmid. Habgolds Komposition vertont die Story aufs Schaurigste: Er verlässt das Zwölftonsystem zugunsten von Mikrointervallik und Panchromatik sowie einiger infamer Obertonreihen. Auch Wurstfabrikant Wendelin Krieg als neuer Hauptsponsor der Schwetzinger SWR Festspiele wird begrüßt. Da stellt ein Journalist die gemeine Frage: Hat sein Engagement etwas damit zu tun, dass Tochter Fleur eine Karriere als Opernsängerin anstrebt? Die Star-Sopranistin Sarah Bellamonte, Hauptdarstellerin der BLUTOPER, bekommt einen Handyanruf und verlässt wütend die Zirkelsäle. Eine Diva? Wohl kaum! Was der Journalist nicht ahnen kann: Im Saal sitzen zwei verdeckte Ermittler. Sie haben alle Hände voll zu tun, weil es anonyme Drohungen gab. Sarah Bellamonte wird von einem Anrufer belästigt. Um einen Anschlag auf die Sängerin im Vorfeld zu verhindern, reisen Xaver Finkbeiner und Nina Brändle nach Schwetzingen. Und geraten mitten hinein in aufregende Opernproben. |