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Pressemitteilung des E-Werk Freiburg e.V.
Wie die Badische Zeitung in ihrer Ausgabe vom 22.02.2017 auf Seite 23 veröffentlicht hat, sieht der Haushaltsvorschlag zum nächsten Doppelhaushalt der Fraktion der Grünen im Freiburger Gemeinderat eine sogenannte „Verschiebung“ oder „Umschichtung“ innerhalb des Kulturhaushaltes vor.

Die Mitarbeiter und auch der Vorstand des E-Werk Freiburg e.V. sehen die haushaltspolitischen Pläne der Grünen-Fraktion im Gemeinderat als ein übles kulturpolitisches Foulspiel an, sie machen uns wütend und ratlos. Der Plan sieht einen Verzicht auf das „Tanz- und Theaterfestival“ und damit finanzielle Kürzungen in Höhe von 182.600,00 € vor, damit fielen auch komplementäre Landesmittel in Höhe von 91.300,00 € weg. Im Gegenzug sollen u.a. zwei von uns geschätzte, langjährige Vereinsmitglieder, das „Theater im Marienbad“ und „Bewegungsart“, aus diesen Mitteln finanziert werden. Hier wird versucht, die Kulturszene gegeneinander auszuspielen. Wir halten diese Idee für fatal, das geht gar nicht. Sind das haushaltspolitische Spielchen oder ist es ein ernstgemeintes Szenario? Hier wird die Arbeit des E-Werk's und seiner Festival-Partner, das Theater Freiburg und das Theater im Marienbad, für wertlos und ohne fachlichen Verstand diskussionslos für streichbar erklärt. Nicht zuletzt fühle ich mich als Vorstand auf der Basis solcher Streichszenarien persönlich außer Stande, den Verein mit meinem geplanten künstlerischen Konzept und einem zusammengestrichenen Etat sinnvoll zu führen.

Für die Mitarbeiter des E-Werk's
Jürgen Eick, geschäftsführender Vorstand
 
Eintrag vom: 02.03.2017  




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