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Bilder einer neuen Heimat
Das Museum Natur und Mensch zeigt Fotoarbeiten junger Geflüchteter

Grenzen überwinden und neue Perspektiven öffnen: Dazu lädt
die Ausstellung We cross borders – Stadtfotografen 2016
im Museum Natur und Mensch ab Samstag, 17. September
ein. Bis Sonntag, 6. November, sind hier die Fotoarbeiten
zwölf junger Geflüchteter aus Syrien, dem Irak und
Afghanistan zu sehen.

Auf Initiative der Freiburger Bürgerstiftung haben die jungen
Frauen und Männer mit der Kamera ihren Blick auf ihren
neuen Wohnort eingefangen. Die Arbeiten dokumentieren
persönliche und überraschende Perspektiven auf Freiburg und
die hier lebenden Menschen. In einer Fotostrecke sind auch
Szenen der Flucht von Kabul nach Deutschland zu sehen.

Berührend und eindrucksvoll, unerwartet und amüsant
beleuchten die ausgestellten Arbeiten die Stadt Freiburg als
neues Zuhause und Begegnungsort. Die Bilder geben
Einblicke in persönliche Erinnerungen und Hoffnungen.
Scheinbar Gewohntes erscheint in neuem Licht – eine
Einladung zum Blickwechsel.

Fünf Monate waren die „Stadtfotografen“ in Freiburg und
Umgebung unterwegs. Die Bilder sind mit gespendeten oder
geliehenen Kameras und dem Handy entstanden. Die
Fotografin Britt Schilling und die Filmemacherin Reinhild
Dettmer-Finke haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in
dieser Zeit begleitet, standen mit Fachwissen zur Seite und
boten in zahlreichen Workshops ein Forum zum Austausch
und Kennenlernen.

Das Projekt „Stadtfotografen“ der Bürgerstiftung Freiburg
bietet seit 2006 Fotografinnen und Fotografen die Möglichkeit,
ihren eigenen Blick auf Freiburg fotografisch festzuhalten.

Das Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, ist dienstags
bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5
Euro, ermäßigt 3 Euro, unter 18 Jahren und mit MuseumsPass-Musées
ist er frei.
 
Eintrag vom: 15.09.2016  




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