Sonntagscafé beschäftigt sich mit Litauen, Lettland und Estland
Um "Bilder und Geschichte(n) aus dem Baltikum" geht es beim nächsten Sonntagscafé am 20. März. Ab 11 Uhr beleuchten Verena und Dr. Wolfgang Kestner mit Reisebildern den langen Weg zur Unabhängigkeit der baltischen Staaten Litauen, Lettland und Estland. Veranstaltungsort ist der Große Saal des Internationalen Begegnungszentrums in der Kaiserallee 12d. Einlass ist bereits um 10.30 Uhr.
Vor 25 Jahren erklärten sich Litauen, Lettland und Estland für eigenständig. Zwei Jahre zuvor bekundete die Bevölkerung der drei baltischen Sowjetrepubliken ihren Willen nach Unabhängigkeit, indem sie eine etwa 600 Kilometer ununterbrochene Menschenkette zwischen den drei Hauptstädten organisierte. Diesem Weg folgen die beiden Referenten nach Norden und geben einen Rückblick auf 700 Jahre Geschichte. Sie spannen den Bogen von den Ordensburgen des 13. Jahrhunderts zu unseren heutigen EU-Partnern. Außerdem illustrieren Aufzeichnungen und Bilder aus dem Familienalbum der Kestners das Leben einer deutschbaltischen Familie im 19. und 20. Jahrhundert.
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