Lesung und Gespräch
New York City am Neujahrsabend 1977. Ein Schneesturm zieht über die Stadt, Feuer- werk erleuchtet den Himmel und im Central Park fallen Schüsse. Die Ereignisse der Nacht bringen eine Gruppe unvergesslicher Figuren zusammen: die Millionenerben William und Regan, den Bohème Mercer, der am großen amerikanischen Roman schreibt, die jungen Vorstadt-Rocker Sam und Charlie, den besessenen Reporter Richard und den Cop Larry. Sie alle lieben und leben in dieser Metropole, die bankrott und gefährlich ist und zugleich vor Energie platzt. Als dann Mitte Juli 1977 die Lichter ausgehen, stürzen Hallbergs New York und seine schrägen Helden in den Ausnahmezustand.
Punk, New Wave, Glamour: Über sein 900 Seiten starkes Romandebüt City on Fire (S. Fischer, 2016), ins Deutsche übertragen von Tobias Schnettler, kommt der Autor ins Gespräch mit dem Amerikanisten Jan Wilm (Goethe-Universität Frankfurt).
Garth Risk Hallberg lebt mit seiner Familie in Brooklyn. Er zählt zu den Best New American Voices, seine Erzählungen und Essays sind in zahlreichen Magazinen und Zeitungen erschienen. City on Fire ist Hallbergs erster Roman und wird in 18 Ländern erscheinen.
Veranstalter: Literaturbüro Freiburg, Carl-Schurz-Haus, Englisches Seminar der Universität Freiburg
Di 15.03., 20 Uhr | Peterhofkeller der Universität Freiburg, Niemensstraße 10 | Eintritt: 7/5 Euro |