Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 10. Dezember 2015, 20.00 Uhr
Ausstellungsdauer: 11. – 19. Dezember 2015 und
11. Januar – 15. Februar 2016
Einführung: Prof. Dr. Stephan Berg (Kunstmuseum, Bonn)
Julia Schmid beschäftigt sich mit der Anwesenheit und Vorstellung von Natur in urbanen Zusammenhängen. Sie hat eine besondere Form verorteter Malerei entwickelt, indem sie alltägliche Wege und unscheinbare städtische (Rest-)Räume als Biotope ihrer Untersuchungen definiert.
Das eigene Atelier, Büros, Kleingärten, Parks, Wege im jeweils unmittelbaren Lebensumfeld der Künstlerin, etwa in Hannover oder Helsinki, sind Anlass künstlerischer Recherche und führen zu fast wissenschaftlichen Sammlungen von Pflanzen und Tieren. Aus ihnen entwickelt sie ebenso genau beobachtete wie maßstabsverschiebende Malerei und Zeichnung – überraschende »Porträts« jener referenziellen Orte. |