Herausgegeben und mit einer Einleitung von Mario Früh
Typografisch gestaltet von Angelika Richter
Wir leben in einer Zeit der Hektik, der ständigen Verfügbarkeit, unter dem Druck der modernen Technik und der permanenten Ablenkung. Fluchtwege aus diesem Teufelskreis suchen wir in einem Überangebot verschiedenster Events, die unsere freie Zeit verbrauchen. Andererseits weiß man, dass einzig die Zeit der Muße Kreativität hervorbringt. Es gilt, den alten abendländischen Begriff der Muße wiederzuentdecken und in das eigene Leben zu integrieren. Die beiden Bände »Zeit für Muße« weisen einen Weg: Im Band »Soll« erfahren Sie, was Muße ist und was sie nicht ist, mit Texten von Literaten, Essayisten und Philosophen. Im Band »Haben« erinnern eingestreute und typografisch außergewöhnlich gestaltete Zitate an den Wert der Muße und an das, was sie ausmacht. Gleichzeitig dient er als Skizzen- und Gedankenbüchlein für unterwegs.
Mit Auszügen aus
– Seneca: Über die Muße
– Bertold Brecht: Der natürliche Eigentumstrieb
– Fernando Pessoa: Das Buch der Unruhe
– Brüder Grimm: Die drei Federn
– Albert Camus: Liebe zum Leben
– Johann Wolfgang von Goethe: Über allen Wipfeln ist Ruh
– u.v.m.
Edition Büchergilde, Frankfurt/Main, 2011
Zwei Bändchen im Schuber, ca. 176/128 Seiten, EUR 16,90 / sFR 24,50
ISBN 978-3-940111-85-2 |