Warum Fernsehen blöd macht und wir es trotzdem lieben!
Erstmals überhaupt ist es gelungen, Fernsehen in gedruckter Form zu bringen! Philip Walulis präsentiert den Wahnwitz des täglichen Fernsehprogramms in Texten, bunten Grafiken und Tabellen.
Das Fernsehen bietet den Zuschauern sieben Tage die Woche, 24 Stunden am Tag ein informatives und unterhaltendes Programm, sagen die einen. Der Medienkritiker mit eigener Satiresendung, Philipp Walulis aber fragt sich: Wie hoch ist die Einfaltquote?, und zeigt, warum Fernsehen blöd macht und wir es trotzdem lieben. Mit großem Spürsinn begibt er sich auf die Suche nach den dämlichsten Talkshow-Themen, den schleimigsten
Moderatoren und den abgedroschensten Phrasen von Fußballkommentatoren. Er analysiert die Anmoderationen von Inka Bausa bei „Bauer sucht Frau“ nach häufigem Alliterationsgebrauch mit dem die Kandidaten angekündigt werden: „der lebenslustige Landwirt Luigi“ oder der “bumsfidele Bauer Bernd“. Walulis bewertet fernsehfilmische Fehlleistungen wie den SAT1 FilmFilm und vergleicht die Nachrichtensendungen der Privaten und Öffentlichen in Hinblick auf Produktionskosten, Quotenerfolg und schlechtes Gewissen beim Ansehen. Eine Achterbahnfahrt durch die deutsche Fernsehlandschaft.
»Seine Persiflagen zielen auf die Quotenbringer ab. Und treffen.« Die Zeit
Philipp Walulis, geboren 1980 in Starnberg, begann seine Laufbahn 2004 während seines Studiums als Moderator beim Studentenradio in München. Nach verschiedenen TV- und Radio-Formaten beim Bayerischen Rundfunk und RTL2 startete er 2011 seine Sendung "Walulis sieht fern", für die er mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde.
Verlag Knaur 2014, 208 Seiten, EUR 12,99
ISBN: 978-3426786468
VERLOSUNG:
Wir verlosen unter unseren Lesern drei Exemplare. Um an der Verlosung teilzunehmen, bitte eine eMail mit dem Kontaktformular und dem Betreff "Philipp Walulis" schreiben, dabei Namen und Adresse mit angeben. Teilnahmeschluss ist am 25. August 2014. |