Öffentliche Diskussionsrunde im Café Besitos mit Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche
Wie steht es um die Filmstadt Karlsruhe? Um ihre Kino- und Festivallandschaft? Welche Arbeitsbedingungen finden Filmschaffende und Produktionsfirmen vor? Was hat sich in den letzten zehn Jahren verändert? Und welchen Stellenwert hat der Film in Karlsruhes Kultur- und Kreativwirtschaft? Diesen und weiteren Fragen geht das von Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche moderierte Kulturfrühstück am Freitag, 25. Juli, um 10 Uhr im Café Besitos nach. Eingeladen zur öffentlichen Diskussion sind neben Filmschaffenden auch interessierte Bürgerinnen und Bürger.
Ob „Film-Revue“ oder Bambi-Preisverleihung - Karlsruhe war vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg eine zeitweise international bekannte Filmstadt. Erbe und Tradition wirken nach. Seit Jahrzehnten bereichern das kommunale Kino Kinemathek sowie die Schauburg mit ihrem Spartenprogramm die Szene. Zahlreiche Filmfestivals wie die Independent Days, die Stummfilmtage und das schwul-lesbische Filmfestival oder in jüngster Zeit das 3D-Festival Beyond und das Dokumentarfestival dokka lassen Cineasten-Herzen höher schlagen. Großen Anteil an der Entwicklung der Filmlandschaft hat das 2007 gegründete Filmboard. Der Verein, der zusammen mit anderen Filminstitutionen im Filmhaus auf dem Alten Schlachthof angesiedelt ist, will Filmschaffende unterschiedlicher Professionen untereinander, aber auch mit der baden-württembergischen und deutschlandweiten Film- und Fernsehbranche vernetzen. |