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Der Frankfurter Weiberrat – Erinnerungen an einen Aufbruch
Podiumsdiskussion im Rahmen von „Frankfurt liest ein Buch“ im Museum für Kommunikation Frankfurt

Das Museum für Kommunikation Frankfurt lädt am Mittwoch, 9. April 2014, um 19 Uhr zur Podiumsdiskussion „Der Frankfurter Weiberrat – Erinnerungen an einen Aufbruch“ im Rahmen von „Frankfurt liest ein Buch - Die Vollidioten“ ein. Die weiblichen Figuren, Frl. Czernatzke, Mizzi Witlatschil und Johanna Knott, des 1973 erschienenen Romans von Eckhard Henscheid sind Mitglieder des „Weiberrates“, dem ihre männlichen Genossen aus der 68er-Bewegung nicht immer positiv gegenüber stehen. Doch was wollten diese „Weiber”, als sie anfingen, sich politisch und kulturell von Männern abzugrenzen? Frauen, die seit damals frauenpolitisch aktiv sind, diskutieren mit Ruth Fühner, der bekannten hr2-Kulturmoderatorin, über ihr Frankfurt der frühen 70er Jahre: die politische Solo-Kabarettistin Hilde Wackerhagen, die Rechtswissen- schaftlerin und Mitbegründerin des ersten Frankfurter Frauenzentrums, Prof. Dr. Sibylla Flügge und die ehemalige Dezernentin für Bildung und Frauen der Stadt Frankfurt und Bürgermeisterin a.D., Jutta Ebeling. Welche Visionen verfolgten sie damals? Ist davon heute noch etwas übrig geblieben? Diesen und anderen Fragen werden sich die Teilnehmerinnen stellen und mit dem Publikum diskutieren. Eingestreute Zitate aus Henscheids Roman versprechen einen durchaus humorvollen Abend. Anschließend ist die Ausstellung „Bin ich schön?“ und das Café geöffnet. Der Eintritt beträgt inklusive Ausstellungsbesuch vier Euro.

Mittwoch, 09. April 2014, 19 Uhr
Eintritt 4 Euro
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Eintrag vom: 07.04.2014  




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