Der Schriftsteller (* 1951) lebt in Frankfurt am Main. Martin Mosebach wurde u.a. mit dem Heimito von Doderer-Preis, dem Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie, dem Kleist-Preis, dem Georg-Büchner Preis und jüngst mit dem Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgezeichnet. Er ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste sowie der Berliner Akademie der Künste. Mosebachs Interesse für die bildende Kunst zeigt sich etwa in den Essaybänden »Du sollst Dir ein Bild machen. Über alte und neue Meister« (2005) und »Als das Reisen noch geholfen hat. Von Büchern und Orten« (2011). Zu seinen neueren Publikationen zählen »Der Mond und das Mädchen« (2007), »Was davor geschah« (2010) und »Der Ultramontane. Alle Wege führen nach Rom« (2012) sowie sein neuester Roman »Das Blutbuchenfest« (2014). Der Stadt Frankfurt, in der auch Max Beckmann 17 Jahre lebte, fühlt sich Martin Mosebach in besonderer Weise verbunden; ihr widmet er viele seiner Feuilletons, Reportagen und einige Romane.
Mittwoch 29.01., 18.30 Uhr
Ernst von Siemens-Auditorium, Pinakothek der Moderne, München
Eintritt 8 Euro | Für Mitglieder der Max Beckmann Gesellschaft ist der Eintritt frei |