Schneegedichte, die niemanden kaltlassen
Schnee lässt in unseren Gefilden niemanden kalt - schon gar nicht die Poeten. Dies zeigen rund 80 Gedichte vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Von vielen sehnlich, von anderen mit Bangen erwartet, werden die gefrorenen Wassertröpfchen zum poetischen Ereignis. Vom ersten Schneefall bis zum verhassten Tauwetter, sowie von mancherlei Schneelust und Schneelast erzählen die kleinen Kunstwerke. In sieben Kapiteln wird alles Heitere, Spannende und Nachdenkliche aufgeboten, was die Dichter an den weißen Flocken inspiriert hat - einschließlich der Frage, wo die Schneemänner bleiben, wenn sie geschmolzen sind.
dtv 2010, 176 Seiten, EUR 8,90 / sFR 13,90
ISBN 978-3-423-13926-7 |