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Karlsruhe: 750 Jahre Hohenwettersbach
Ausstellung im Pfinzgaumuseum

Der Höhenstadtteil Hohenwettersbach wurde zum ersten Mal im Jahr 1262 urkundlich erwähnt. Die 750 Jahre Geschichte seither zeichnet eine Ausstellung im Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg, Pfinztalstraße 9, nach.

Hohenwettersbach gelangte 1706 in den Besitz des späteren Karlsruher Stadtgründers, Markgraf Karl Wilhelm, und gehörte dann lange Zeit den Freiherren von Canstatt, die den Ort prägten. 1864 wurde Hohenwettersbach eine selbstständige Gemeinde und 1972 Stadtteil von Karlsruhe. Heute leben hier über 3.000 Menschen.

Die Ausstellung vom Samstag, 27. Oktober, bis zum 3. März 2013 macht anhand von Fotos, Plänen und Objekten die facettenreiche Geschichte des Orts im Laufe der Jahrhunderte lebendig. So geht die Schau etwa auf die Verbindung Karl Wilhelms mit Eberhardine von Massenbach ein, deren Tochter das Hofgut Hohenwettersbach erhielt. Thema ist selbstverständlich auch das Verhältnis zwischen den in Hohenwettersbach ansässigen Tagelöhnern und der Gutsherrschaft. Ein Bereich beschäftigt sich mit den Hohenwettersbacher Vereinen und ihrer Geschichte.

Zur Ausstellung ist die vom Stadtarchiv Karlsruhe herausgegebene Publikation "Hohenwettersbach. Streifzüge durch die Ortsgeschichte" erschienen. Und es gibt ein umfangreiches Begleitprogramm. Der Eintritt beträgt einen Euro, ermäßigt 50 Cent.
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Eintrag vom: 18.10.2012  




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