Neue Reihe im Haus der Graphischen Sammlung startet am Mittwoch, 24. September
Mit der neuen Veranstaltungsreihe „Extrablatt“ bietet das Haus der Graphischen Sammlung besondere Einblicke: Einmal im Monat öffnen Mitarbeiter*innen des Augustinermuseums und des Museums für Neue Kunst Mappen mit Zeichnungen und Druckgrafiken – und präsentieren den Besucher*innen Arbeiten, die sonst im Depot verborgen bleiben.
Den Auftakt macht am Mittwoch, 24. September, um 12.30 Uhr Felix Reuße, Leiter der Graphischen Sammlung des Augustinermuseums, mit bislang noch nicht ausgestellten Ankäufen und Schenkungen. Es folgen weitere Termine, immer mittwochs, um 12.30 Uhr: Am 15. Oktober stellt Isabel Herda, Leiterin der Graphischen Sammlung des Museums für Neue Kunst, eindrucksvolle Selbstbildnisse von Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts vor – darunter Werke von Gretel Haas-Gerber, Käthe Kollwitz, Maria Lassnig, Priska von Martin und Hanna Nagel. Am 19. November präsentiert das Augustinermuseum Blätter aus der Serie „Die Schrecken des Krieges“ von Francisco de Goya und am 10. Dezember zeigt das Museum für Neue Kunst Holzschnitte des Schriftstellers und Künstlers Christoph Meckel.
Die Teilnahme an der Veranstaltung im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets sowie eine Übersicht aller Termine gibt es im Online-Shop unter www.museen-freiburg.de/shop/veranstaltungen/extrablatt
Im Zuge der bevorstehenden Fertigstellung des dritten Bauabschnitts im Augustinermuseum legt das Haus der Graphischen Sammlung bis Juni 2026 eine Ausstellungspause ein – dank des neuen Veranstaltungsformats müssen Grafik-Fans dennoch nicht auf Kunstgenuss verzichten. |