Wann wird Trauer mehr oder weniger anerkannt? Wie kann mit der weniger anerkannten Trauer so umgegangen werden, dass sie nicht allzu sehr belastet? Um diese Fragen geht es im Online-Vortrag und anschließenden Gespräch mit der Trauerberaterin Heidi Müller am Freitag, 25. Oktober von 14 bis 16 Uhr.
Ausgesprochene und unausgesprochene Normen über die Dauer und die Art von Trauer gibt es in jeder Gesellschaft. Nicht immer decken sich jedoch das Empfinden von Trauernden und die Erwartungen der Umwelt. Wird Trauer sozial wenig oder gar nicht anerkannt, kann dies für Hinterbliebene eine zusätzliche Erschwernis darstellen, etwa, wenn sie um eine*n Ex-Partner*in oder um ein Haustier trauern.
Die Veranstaltung bildet den Auftakt der Online-Reihe „Wenn alles anders ist ...“. Sie findet statt im Rahmen des Palliative Care Forums und in Zusammenarbeit mit dem Referat Pastorale Projekte und Grunddienste im Erzbischöflichen Seelsorgeamt Freiburg und dem Fachbereich Liturgie des Abschieds im Institut für Pastorale Bildung der Erzdiözese Freiburg.
Der Eintritt ist frei. Teilnahme nach vorheriger Anmeldung unter www.katholische-akademie-freiburg.de |