„Prinz-Max-Palais. Ein Haus erzählt Geschichte(n)“
Das Stadtmuseum lädt die Besuchenden bis Ende 2024 dazu ein, in der Sonderausstellung „Prinz-Max-Palais. Ein Haus erzählt Geschichte(n)“ in die bewegte Vergangenheit dieses historischen Gebäudes einzutauchen. Am Sonntag, 6. Oktober, um 15 Uhr führt Judith Göhre durch die Sonderausstellung und vermittelt spannende Einblicke in die Baugeschichte, erweckt aber auch einstige Bewohnende und Nutzende der imposanten Stadtvilla wieder zu neuem Leben.
1881 bis 1884 als Alterswohnsitz des Millionärs August Schmieder errichtet, kam das Palais um die Jahrhundertwende in den Besitz des letzten badischen Thronfolgers Prinz Max von Baden, dessen Namen es bis heute trägt. Auf Max von Baden folgten verschiedene Mieter*innen und Nutzer*innen, bis 1951 das Bundesverfassungsgericht hier seinen ersten Standort fand. Nachdem das Gericht das Haus 1969 verlassen hatte, gelangte das Prinz-Max-Palais in den Besitz der Stadt Karlsruhe. Es beherbergt seitdem verschiedene Kulturinstitutionen und ist bis heute ein lebendiger und vielseitiger Treffpunkt für Groß und Klein.
Der Eintritt und die Teilnahme an der Führung sind kostenlos. Weitere Informationen zur Ausstellung und den Begleitveranstaltungen finden Sie unter karlsruhe.de/stadtmuseum. |