Neue Ausstellung im Stadtmuseum / Führung am 28. Juli, 15 Uhr
Das Stadtarchiv und das Stadtmuseum nehmen in der Sonderausstellung „Karlsruhe hat Pläne! Schatzkammer Bauakte“ die Besucher und Besucherinnen vom 27. Juli 2024 bis 2. Februar 2025 mit auf eine Zeitreise in die architektonische Vergangenheit der Fächerstadt. Wer durch die Stadt flaniert, dem begegnet ein Mix an Architekturstilen – vom Klassizismus über den Jugendstil bis hin zu modernen Bauten. Doch wie sah die Stadt in der Vergangenheit aus? Am Sonntag, 28. Juli, um 15 Uhr führt Kurator Eric Wychlacz durch die Ausstellung und vermittelt spannende Einblicke in die Ausstellung und die bauliche Entwicklung Karlsruhes. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Führung ist kostenlos bzw. im Eintrittspreis inbegriffen.
Breite Auswahl historischer Bauakten
In der Sonderausstellung im Stadtmuseum zeigt das Stadtarchiv eine breite Auswahl ästhetisch hochwertiger, teilweise handkolorierter Architekturpläne aus historischen Bauakten. Die papiernen Zeitzeugen vermitteln einen Eindruck des früheren Erscheinungsbildes der Fächerstadt.
Die Ausstellung ermöglicht Vergleiche von früher mit heute, zeigt die unterschiedliche Nutzung von Gebäuden über die Jahrzehnte hinweg und erzählt die persönlichen Geschichten der Bewohner*innen der Häuser. Ein Ausblick thematisiert die Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges und den Wiederaufbau Karlsruhes. Große und kleine Besucher*innen erhalten die Möglichkeit, die Ausstellung mit eigenen Fotografien oder Zeichnungen zu ihrem Karlsruher Lieblingshaus mitzugestalten oder wie ein Restaurator mit beschädigten Bauplänen zu arbeiten.
Neben Originalplänen und historischen Fotografien zu Wohn- und Geschäftshäusern, Villen, öffentlichen Gebäuden, Handwerksbetrieben oder Fabriken regen Modelle und multimediale Angebote dazu an, mehr über die wechselhafte Architekturgeschichte Karlsruhes zu erfahren.
zum Bild oben:
Vom 27. Juli 2024 bis 2. Februar 2025 kann im Stadtmuseum die Sonderausstellung "Karlsruhe hat Pläne! Schatzkammer Bauakte" besucht werden.
© Stadtarchiv Karlsruhe |