Ehrenamtliche lesen an Grundschulen vor oder unterstützen ein Kind mit Fluchterfahrung beim Lernen
Sprache öffnet Wege – zu Freundschaften, zu Bildung und zu gesellschaftlicher Teilhabe. Darum ist es so wichtig, dass alle Kinder und Jugendliche unabhängig von ihrer Herkunft die deutsche Sprache möglichst schnell lernen und sie durch Lesen festigen. Das Amt für Schule und Bildung (ASB) sucht deshalb Ehrenamtliche für Bildungs- und Leselernpatenschaften.
Im Idealfall entdecken Kinder in der Grundschule Bücher und die Freude am Lesen. So verbessern sie auch das Schreiben, ihre Sprache und soziale Kompetenzen. Das ASB vermittelt Patenschaften, mit denen engagierte Bürgerinnen und Bürger Kindern beim Lesenlernen helfen. Auch der Austausch zwischen den Generationen wird gefördert, wenn Eltern, Seniorinnen, Schüler und Studentinnen sich einmal wöchentlich vormittags Zeit nehmen, um in einer Grundschule mit einem Kind Lesen zu üben. Weitere Infos gibt es unter www.freiburg.de/leselernpatenschaften
Als Bildungspate oder -patin ist man Bezugsperson für einen Schüler oder eine Schülerin mit Fluchterfahrung. Die Kinder und Jugendlichen sollen davon profitieren, dass sich jemand Zeit nimmt und sie dabei unterstützt, die eigenen Stärken kennenzulernen und zu nutzen. Im Idealfall haben die Patinnen und Paten eine pädagogische Ausbildung oder einen pädagogischen Hintergrund. Weitere Infos gibt es unter www.freiburg.de/bildungspatenschaften
Interessierte können sich bei Petra Höfel von der Koordinationsstelle Bildungs- und Leselernpatenschaften melden, bildungspatenschaften@stadt.freiburg.de oder leselernpatenschaften@stadt.freiburg.de. |