Zur Geschichte des Prinz-Max-Palais
Das Stadtmuseum befasst sich ab Donnerstag, 2. November, bis Ende 2024 in der Sonderausstellung "Prinz-Max-Palais. Ein Haus erzählt Geschichte(n)" mit der Geschichte des Prinz-Max-Palais. Außerdem gibt es eine kurzweilige Präsentation zum Mitraten. Der Eintritt ist jeweils kostenfrei.
"Prinz-Max-Palais. Ein Haus erzählt Geschichte(n)"
1881 bis 1884 als Alterswohnsitz des Millionärs August Schmieder errichtet, kam das Palais um die Jahrhundertwende in den Besitz des letzten badischen Thronfolgers Prinz Max von Baden. Dessen Namen trägt das Gebäude bis heute. Auf Max von Baden folgten verschiedene Mieterinnen und Mieter, bis 1951 das Bundesverfassungsgericht hier seinen ersten Standort hatte. Nachdem das Gericht das Haus 1969 verlassen hatte, gelangte das Prinz-Max-Palais in den Besitz der Stadt Karlsruhe und beherbergt seitdem verschiedene Kulturinstitutionen.
In chronologischem Ablauf werden die verschiedenen Stationen der spannenden und wechselvollen Bau- und Hausgeschichte anhand ausgewählter Fotografien und Objekte präsentiert. Die Besuchenden haben die Möglichkeit, sich in die Ausstellung einzubringen: Sie sind eingeladen, in der Mitmach-Station "Mein Palais – Dein Palais" über ihren persönlichen Bezug zur imposanten Stadtvilla zu berichten.
"Was bin ich? Skurriles aus der Stadtgeschichte"
Parallel dazu zeigt das Stadtmuseum eine kurzweilige Präsentation zum Mitraten: "Was bin ich? Skurriles aus der Stadtgeschichte". Zu sehen sind ungewöhnliche Schätze aus den Depots des Stadtmuseums und des Pfinzgaumuseums, deren Funktionen sich nicht auf den ersten Blick offenbaren. Hier sind bei den Besucherinnen und Besuchern etwas Know-how, Fantasie oder einfach ein bisschen Rateglück gefragt.
Das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais bietet regelmäßig Sonderausstellungen zu stadtgeschichtlichen Themen an. Weitere Informationen zu den Ausstellungen und den Begleitveranstaltungen finden Sie unter karlsruhe.de/stadtmuseum. |