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Donnerstag, 28. März 2024
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Das Jahr, in dem ich aufhörte, mir Sorgen zu machen, und anfing zu träumen
Lesung mit Thomas von Steinaecker

»Ein fesselnder Büroroman aus der Welt der Finanzdienstleister, der die seelischen Verkrüppelungen des materiell orientierten Denkens kartographiert und darüber zur Allegorie der Gegenwart wird.« Jury des Preises der Leipziger Buchmesse

Risiken abzusichern ist ihr Geschäft. Doch sie verstrickt sich in Unsicherheiten, trügerische Phantasien und Ängste. Renate Meißner wird versetzt, befördert und gewinnt für ihre Versicherungsgesellschaft einen großen Auftrag. Doch eine interne Evaluierung ergibt, dass in ihrer Abteilung Stellen gestrichen werden. Vielleicht war die Versetzung ein abgekartertes Spiel, um sie loszuwerden? Der große Auftrag ein Test? Sie reist nach Russland, um die Grande Dame hinter dem Projekt kennenzulernen, die Herrin über ein generationenaltes Vergnügungspark-Imperium. Die Greisin scheint erstaunliche Ähnlichkeiten mit Renates verschwundener Großmutter zu haben. In einer Welt futuristischer Jahrmarktsattraktionen verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Phantasie. Welcher Wirklichkeit ist noch zu trauen? Thomas von Steinaeckers Roman entwirft ein phantastisches Paranoia-Spiel und lotet mit Fotos, Zeichnungen und Tabellen die Möglichkeiten realistischen Erzählens aus.

Thomas von Steinaecker, geboren 1977, lebt als Autor, Journalist und TV-Regisseur in Augsburg. Für seine Romane Wallner beginnt zu fliegen (2007), Geister (2008) und Schutzgebiet (2009) wurde er vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem »aspekte«-Literaturpreis und dem Bayerischen Kunstförderpreis. Mit seinem neuen Roman ist er für den Preis der Leipziger Buchmesse 2012 nominiert.

Di, 27.03. | 20 Uhr
Galerie | Alter Wiehrebahnhof | Urachstraße 40
Eintritt 6/4 €
 
Eintrag vom: 22.03.2012  




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