Annette Pehnt liest aus „Chronik der Nähe“ am 22. März
im Literaturbüro Freiburg – Martin Gülich moderiert
Aus ihrem neuesten Buch „Chronik der Nähe“ liest Annette
Pehnt im Rahmen der Reihe „Freiburger Andruck“. Der
Freiburger Autor Martin Gülich moderiert die Veranstaltung
am Donnerstag, 22. März, um 20 Uhr im Literaturbüro
Freiburg im Kommunalen Kino in der Urachstraße.
Annette Pehnts jüngster Roman „Chronik der Nähe“ ist ein
facettenreicher Roman von Liebe und Distanz und erzählt die
schonungslose, einfühlsame Geschichte von Großmutter,
Mutter und Tochter. Wieder und immer wieder versuchen
die drei, einander nahe zu kommen.
Eine Geschichte einer Familie. Und es ist eine Familie von
Frauen. Wortgewaltige Lästermäuler, nicht auf den Mund
gefallen, Plaudertaschen. Großmutter, Mutter, Tochter.
Schwierig wird es nur, wenn das Schweigen ausbricht. Das
war so zwischen der Großmutter und der Mutter. Und auch bei
Mutter und Tochter ist es so. Sie schweigen, bis eine klein
beigibt, bis eine die Stärkere ist und ihren Willen bekommt.
Aber wie wollen sie so eine Antwort auf die Frage finden:
Liebst du mich auch? Auf einer Reise lässt sich das vielleicht
besser herausfinden. Bevor die Mutter stirbt. Aber ob der
Ausflug nach Rügen hält, was sich die Tochter von ihm
verspricht?
„Chronik der Nähe“ ist der Roman dreier Generationen von
Frauen und eine kurze Geschichte Deutschlands zugleich.
Die Autorin:
Annette Pehnt, geboren 1967 in Köln, lebt als freie
Schriftstellerin in Freiburg. Zahlreiche Romane und
Erzählungen liegen von ihr vor, darunter ihr überaus
erfolgreiches Debüt „Ich muss los“, „Insel 34W“, „Haus der
Schildkröten“ und „Mobbing“. Ihr Werk wurde vielfach
ausgezeichnet, unter anderem mit dem Stipendium des
Reinhold-Schneider-Preises, dem Thaddäus-Troll-Preis und
dem Italo-Svevo-Preis.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 22. März, um 20
Uhr im Literaturbüro Freiburg im Kommunalen Kino in der
Urachstraße statt. Der Eintritt kostet 7, ermäßigt 5 Euro.
Karten im Vorverkauf erhält man in der Stadtbibliothek am
Münsterplatz.
Veranstalter sind das städtische Kulturamt, das Literaturbüro,
die Stadtbibliothek, das Theater, das Südwestrundfunk-Studio
Freiburg und die Badische Zeitung.
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