Die Party zur Ausstellung „GUIDO RENI. DER GÖTTLICHE“
Samstag,4. Februar 2023, Einlass ab 21 Uhr
Ausstellung bis nach Mitternacht geöffnet
Tickets: Nur noch an der Abendkasse verfügbar
Preis: 18 Euro / 12 Euro ermäßigt
Mit CLUB DIVINE – der Party zur großen Sonderausstellung „GUIDO RENI. Der Göttliche“ lädt das Städel Museum am Samstag, dem 4. Februar 2023 zu einer Partynacht zwischen göttlichem Glamour und berauschender Extravaganz. Junge Kunstexperten geben spannende Einblicke in die Ausstellung, und Kunstvermittler diskutieren bei Art Battles das schillernde Leben und Werk des Künstlers. Der Frankfurter DJ Richard Oberscheven entführt in seine Welt elektronischer Beats, bevor TERR, aus dem Berliner Berghain, für tanzbare Ekstase sorgt.
Die DJ/Produzentin und Labelbetreiberin Daniela Caldellas, bekannt unter dem Namen TERR, bereichert den Abend mit elektronischen Sounds. Ihre einzigartigen Produktionen sind geprägt durch Einflüsse von Grunge bis Electroclash über klassische Disco, Acid House und populärer brasilianischer Musik.
Richard Oberscheven ist keine Unbekanntheit in der lokalen Musik- und Tanzszene. Durch seinen tänzerischen Hintergrund ist er mit diversen Musikstilen in Berührung gekommen und entdeckte früh seine Liebe zur 90er-House-Musik. Ob Vocal, Deep oder zeitgenössischer House – seine Sets sind kraftvoll, spielerisch und emotional.
Die Ausstellung „GUIDO RENI. Der Göttliche“
Sagenhaft erfolgreich und hoffnungslos spielsüchtig, zutiefst religiös und zugleich abergläubisch: Guido Reni (1575–1642), der Malerstar des italienischen Barock, fasziniert bis heute. Noch bis zum 5. März 2023 entdeckt das Städel Museum Guido Reni in der groß angelegten Sonderausstellung „GUIDO RENI. Der Göttliche“ wieder. Erstmals seit über 30 Jahren sind darin rund 130 seiner faszinierenden Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken vereint. Zu seiner Zeit war Reni einer der erfolgreichsten und gefeiertsten Maler Europas, begehrt bei den bedeutendsten Auftraggebern, zu denen etwa der Borghese-Papst Paul V., der Herzog von Mantua oder die englische Königin zählten. Schon zu Lebzeiten erhielt er seinen ehrenvollen Beinamen Il divino (dt. „Der Göttliche“) – dieser bezieht sich auf seinen Ruhm als Künstlerstar, der sich im Wissen um sein Können gelegentlich auch divenhaft verhielt. „Der Göttliche“ verweist aber auch auf die Themen seiner Kunst: Reni ist der Maler des Göttlichen – er übersetzte in seiner Kunst wie kein anderer die Schönheit des Göttlichen in Malerei. Im 19. Jahrhundert aufgrund anderer ästhetischer Vorlieben kaum geschätzt und später durch die einseitige Konzentration auf seinen zeitweisen Rivalen Caravaggio in die zweite Reihe verdrängt, hat er heute im allgemeinen Bewusstsein nicht mehr den Platz, den er verdient. |