Begleitend zur aktuellen Ausstellung «Zwischen Pathos und Pastos – Christopher Lehmpfuhl. Sammlung Würth» realisiert das Forum Würth Arlesheim ein abwechslungsreiches Kulturprogramm.
Den Auftakt macht am 12. Januar eine Virtual Reality-Lesung mit anschliessender Werkbetrachtung zum Thema Abschiednehmen. Im Ausstellungsrundgang vom 20. Januar gibt der Künstler Christopher Lehmpfuhl persönlich Einblicke in sein Werk und Schaffen. Von Januar bis März bietet das Sonntagsatelier einmal im Monat die Gelegenheit, die Schaffenskraft Lehmpfuhls selber nachzuempfinden und mit Naturmaterialien wie Sand oder Erde zu experimentieren und zu malen. Und wer die Beobachtungen und Eindrücke aus der Ausstellung lieber in Texte verwandelt, hat am 14. Januar und 11. Februar in der kreativen Schreibwerkstatt die Gelegenheit dazu. Kurz vor dem Valentinstag können am 11. Februar in der Kräutermanufaktur selbstgemachte Lippenpomaden oder Kräutersalze hergestellt werden und am 26. März wird an einer klassischen Konzert-Matinée unter der Leitung von Amir Tiroshi der Frühling musikalisch eingeläutet.
Zu sehen ist aktuell die Ausstellung «Zwischen Pathos und Pastos – Christopher Lehmpfuhl. Sammlung Würth».
Der Berliner Künstler Christopher Lehmpfuhl (*1972) gilt als Shootingstar des zeitgenössischen Realismus. Ungewöhnlich für einen heutigen Künstler malt er im Freien. Bei Wind und Wetter trägt er dicke Schichten Ölfarbe direkt mit den Händen auf die Leinwand auf und erschafft dabei plastische Stadt- und Naturlandschaften voller Licht und Atmosphäre. Die Ausstellung im Forum Würth Arlesheim zeigt rund 35 Werke der Sammlung Würth, ergänzt um einige Leihgaben aus dem Atelier des Künstlers. Persönliche Arbeitsobjekte Lehmpfuhls und drei Dokumentarfilme geben zudem Einblick in die Arbeitsweise und den kreativen Schaffensprozess dieses Ausnahmekünstlers.
Forum Würth Arlesheim
Dornwydenweg 11, CH-4144 Arlesheim |