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Vier vielseitige Ausstellungen in der Städtischen Galerie Karlsruhe
© VG Bild-Kunst, Bonn
 
Vier vielseitige Ausstellungen in der Städtischen Galerie Karlsruhe
Führungen laden Kunstinteressierte ein / Familiennachmittag für ukrainische Geflüchtete

Vier sehr unterschiedliche Ausstellungen lohnen im Herbst einen Besuch in der Städtischen Galerie Karlsruhe. Die präsentierten Arbeiten bieten nicht nur dem kunstschaffenden Nachwuchs eine Plattform, auch das junge Kunstpublikum darf sich im Oktober auf ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm freuen.

Programm für Familien und Kinder
Am Samstag, 8. Oktober, lädt die Städtische Galerie ukrainische Geflüchtete zu einem Familiennachmittag ein. Die zweistündige Veranstaltung beginnt um 15 Uhr und findet auf Deutsch sowie Ukrainisch und/oder Russisch statt. Eintritt und Teilnahme sind bei Vorlage eines ukrainischen Passes kostenlos. Ein weiterer Museumsnachmittag für Eltern und Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahren ist für Freitag, 14. Oktober, ab 15 Uhr geplant. Hierfür ist eine Anmeldung telefonisch unter 0721 9857533 oder schriftlich per E-Mail erforderlich.

Am Sonntag, 9. Oktober, findet eine Kinderwerkstatt mit Silke Stimmler unter dem Titel Rätselhafte Geschichten aus dem Obstgarten von 15 bis 16:30 Uhr. Die nächste Kinderwerkstatt leitet Eric Schütt am Sonntag, 16. Oktober. Ab 15 Uhr können Kinder in einer experimentellen Druckwerkstatt spielerisch kreativ werden.

Karlsruher Kulturstipendiaten stellen aus
Die Ausstellungen der beiden Kulturstipendiaten der Stadt Karlsruhe Ulrich Okujeni (Imaginary Island) und Johanna Wagner (fool for a plant) sind noch bis zum 30. Oktober zu sehen. Johanna Wagner wählt als künstlerisches Ausdrucksmittel vor allem Performance, Film und Fotografie. Daraus entstehen Mischformen, die sie immer wieder zu erweitern sucht.

Ulrich Okujenis Bilder und Zeichnungen entstehen in Ölfarbe und Tusche. Die Motive oszillieren zwischen figurativen und abstrakten Elementen. Für ihre Ausstellungen im zweiten Obergeschoss der Städtischen Galerie Karlsruhe bereiten Johanna Wagner und Ulrich Okujeni jeweils neue Arbeiten vor.

Führungen finden statt am:
Freitag, 7. Oktober, 16 Uhr, Führung mit Thomas Angelou
Sonntag, 9. Oktober, 15 Uhr, Führung mit Dr. Claudia Pohl
Mittwoch, 12. Oktober, 15 Uhr, Kunsthäppchen mit Thomas Angelou
Freitag, 14. Oktober, 16 Uhr, Führung mit Eric Schütt

Rückkehr nach Paris
Retour de Paris ist eine Ausstellungsreihe, die in der aktuellen Ausgabe zwei Künstlerinnen aus Baden-Württemberg nach ihrem Stipendium an der Cité Internationale des Arts in Paris die Präsentation ihrer Arbeiten ermöglicht. Florina Leinß und Karolina Sobel konzipierten jeweils neue, ortsspezifische Werke, in denen sie sowohl Eindrücke und recherchiertes Material aus ihrer Zeit in Paris als auch Begegnungen mit der Museumssammlung reflektieren.

Die Ausstellung ist noch bis zum 20. November zu sehen. Am Sonntag, 16. Oktober, findet um 15 Uhr eine Führung mit Dr. Elke Pastré statt.

Gegenständliche Assoziationen
Ab dem 23. Oktober präsentiert die Städtische Galerie die Werke einer weiteren Absolventin der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe: Helen Feifel verbindet in ihren Arbeiten Bezüge zu Performance und Body Art, abstrakter Malerei, Fotografie und Bildhauerei. Für die Ausstellung the body and its powers wird eine neue, ortsspezifische Rauminstallation entstehen.

Die Ausstellung des Förderkreises der Städtischen Galerie ist bis Mitte April des nächsten Jahres zu sehen.

Begegnung in der Zeichnung
Für die Ausstellung Drawing Rooms treten Vergangenheit und Gegenwart in Dialog miteinander. Marcel van Eeden, geboren 1965, und Karl Hubbuch (1891–1979) – der niederländische Ge­gen­warts­künst­ler und der deutsche Grafiker der Weimarer Republik – be­geg­nen sich im Me­di­um der Zeichnung. Interessierte können die Ausstellung der Künstler, die beide als Professoren an die Karlsruher Kunstakademie berufen wurden, vom 29. Oktober bis Ende Februar 2023 besuchen.

zum Bild oben:
Die Fotografien von Johanna Wagner offenbaren die tiefgründige, aber auch humorvolle Arbeitsweise der Künstlerin.
© VG Bild-Kunst, Bonn
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Eintrag vom: 08.10.2022  




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