Vortrag in der Stadtbibliothek Freiburg am Freitag, 14. Oktober
Über Social Media werden Sensationen, Halbwahrheiten und Unwahrheiten in Windeseile verbreitet. Wenn viele Leute eine Nachricht teilen, liken und kommentieren, kommt bei uns das Gefühl auf: So viele können sich nicht irren! Und dann denken wir: Da muss was dran sein. Vertrauen und Nähe entstehen allein schon dadurch, dass uns etwas häufig begegnet. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – und schon verbinden wir ein gutes (oder ungutes) Gefühl mit einer Nachricht.
In diesem Umfeld will das Informationszentrum Europe Direct mehr Klarheit schaffen. Dazu findet am Freitag, 14. Oktober, um 18 Uhr in der Stadtbibliothek am Münsterplatz (3. Obergeschoss) der Vortrag „Desinformation –ein zunehmendes Problem unserer Gesellschaft“ statt.
Dürfen wir glauben, was wir wissen? Woher kommt unser Wissen? Wie erkennen wir gefälschte Bilder oder Manipulation im Netz? Und warum sind Katastrophen spannender als frohe Botschaften? Antworten auf diese und andere Fragen geben Nicole Palazzo und Elisabeth Liphardt von Europe Direct ein. Nach dem Vortrag ist eine offene Diskussion möglich und erwünscht. |