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Hörspieltipps

 
Veranstaltungen der städtischen Bibliotheken vom 6. bis 10. März
Dienstag, 6. März, 15.30 Uhr
Frühlingszeit – Vorlesezeit
(Kinder- und Jugendmediothek Rieselfeld)
Für Mädchen und Jungen von drei bis sechs Jahren liest
Vorlesepatin Marion Ernst in der Mediothek Rieselfeld, Maria-vonRudloff-Platz
2, am Dienstag, 6. März, um 15.30 Uhr, lustige,
spannende oder auch nachdenkliche Geschichten. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 7. März, 16 Uhr
Vorlesestunde mit Felizitas Lacher
(Kinder- und Jugendbibliothek)
Lustige und spannende Bilderbücher liest Felizitas Lacher für
Mädchen und Jungen von 3 bis 5 Jahren am Mittwoch, 7. März, um
16 Uhr, in der Kinderbibliothek, Münsterplatz 17. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 7. März, 16 Uhr
Vorlesestunde in Mooswald (Stadtteilbibliothek Mooswald)
Vorlesepatin Beate Düe liest für Kinder von 3 bis 6 Jahren lustige
Geschichten in der Stadtteilbibliothek Mooswald, Falkenbergerstr.
21, am Mittwoch, 7. März, um 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 7. März, 16 bis 18 Uhr
Sprachcafé Deutsch (Stadtbibliothek)
Die Stadtbibliothek am Münsterplatz 17 lädt am Mittwoch, 7. März,
von 16 bis 18 Uhr, zum nächsten Sprachcafé Deutsch ein.
Studierende mit der Studienrichtung Deutsch als Zweit- und
Fremdsprache bieten in lockerem Rahmen die Möglichkeit, Deutsch
zu sprechen, sich kennenzulernen und auszutauschen. Das
Sprachcafé ist offen für alle und ohne Anmeldung. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 7. März, 16 bis 18 Uhr
Gaming-Nachmittag für Kinder
Für Kinder ab 8 Jahren gibt es jeden Mittwoch und Donnerstag einen
Gamingnachmittag zwischen 16 und 18 Uhr in der Kinder- und
Jugendbibliothek, Münsterplatz 17. Gespielt wird auf den Konsolen
Nintendo Switch und PS4. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 7. März, 17 Uhr
Die ½ Vorlesestunde (Stadtteilbibliothek Haslach)
Für Mädchen und Jungen ab 3 Jahren werden in der halben
Vorlesestunde am Mittwoch, 7. März, um 17 Uhr, in der
Stadtteilbibliothek Haslach, Staudinger Straße 10, Geschichten nach
den Wünschen der Kinder gelesen. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 8. März, 15.30 Uhr
Märchenstunde mit Peter Pflug (Stadtteilbibliothek Haslach)
Peter Pflug erzählt für Kinder ab 3 Jahren das Märchen „Die drei
kleinen Schweinchen“ am Donnerstag, 8. März um 15.30 Uhr, in der
Stadtteilbibliothek Haslach, Staudingerstraße 10. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 9. März, 15.30 Uhr
Freitagsbasteln (Kinder- und Jugendmediothek Rieselfeld)
Am Freitag, 9. März, um 15.30 Uhr, findet in der Kinder- und
Jugendmediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2, Basteln für
Kinder ab 4 Jahren statt. Der Eintritt ist frei.

Samstag, 10. März, 11 Uhr
Italienische Vorlesestunde für Kinder (Stadtbibliothek)
Für Kinder zwischen 5 und 10 Jahren lesen Mitglieder des Centro
Culturale Italiano am Samstag, 10. März, um 11 Uhr, in der
Stadtbibliothek am Münsterplatz aus italienischen Kinderbüchern.
Der Eintritt ist frei.
 
 

 
Hörspieltipp: Fado Fatal
Kriminalhörspiel von Jan Decker
Mit: Derval de Faria, Gloria Endres de Oliveiro, Lisa Hrdina, Michael Wittenborn, Rafael Stachowiak, Hans Löw, Wilfried Hochholdinger, Gustav Peter Wöhler
und Christian Redl
Regie: Alexander Schuhmacher
(Produktion: NDR 2017)

Osnabrück. Der Mord an der jungen Mafalda Ribeiro führt die Polizei in den Kreis des portugiesischen Kulturvereins "Saudade". (Unter "Saudade" versteht man eine speziell portugiesische Form des Weltschmerzes.) In der Zeit des Wirtschaftswunders kamen zahlreiche portugiesische Gastarbeiterfamilien in die Stadt. Die Ermittler stoßen auf einen heftigen Generationenkonflikt innerhalb der portugiesischen Community. Und eine alte schmutzige Geschichte aus den 1970er-Jahren wird zu Tage befördert, an der ein linker Student, heute Nobelpreisträger, und der Vorsitzende des Kulturvereins beteiligt waren. Alte Konflikte brechen wieder auf.

Freitag, 09.03.2018, 22:03 Uhr, SWR2 Krimi
 
 

 
Hörspieltipp: Frühlingserwachen
Zum 100. Todestag von Frank Wedekind

Eine Kindertragödie von Frank Wedekind
Mit: Frank Lienert, Detlef Bierstedt, Jürgen Holtz, Johanna Schall, Franziska Troegner, Jenny Gröllmann, Gudrun Ritter u. v. a.
Musik: Hermann Anders
Hörspielbearbeitung und Regie: Achim Scholz
(Produktion: Rundfunk der DDR 1981)

Das 1890/91 entstandene und 1906 in Berlin uraufgeführte Drama spielt Ende des 19. Jahrhunderts und lässt sich als "Adoleszenzdrama" bezeichnen, das typische Probleme dieser Lebensphase thematisiert: Moritz Stiefel wird nicht versetzt und begeht aus diesem Grund Suizid. Seine Eltern finden ein von seinem Schulfreund Melchior geschriebenes Pamphlet zur sexuellen Aufklärung. Melchior fühlt sich unterdessen von der vierzehnjährigen Wendla Bergmann angezogen und hat Sex mit ihr. Wendla wird von ihm schwanger und stirbt bei dem Versuch abzutreiben, Melchior wird von der Schule verwiesen und von seinen Eltern in eine Erziehungsanstalt gesteckt. Aus dieser entflieht er, um am Grab Wendlas auf den toten Moritz zu treffen. Während Moritz Melchior ebenfalls zum Suizid überreden will, taucht ein vermummter Mann auf und holt Melchior ins Leben zurück.

Sonntag, 4.03.2018, 18:20 Uhr, Hörspiel am Sonntag
 
 

 
Hörspieltipp: Die Verlängerung
Hörspiel in zwei Teilen von Friedrich Christian Delius
Mit: Kornelia Boje, Sonja Deutsch, Ammar Tahboub, Viola Sauer,
Ghodshie Raegan, Hubertus Bengsch u. v. a.
Regie: Joachim Sonderhoff
(Produktion: WDR/HR 1988)

Am 18. Oktober 1977 befreite die GSG 9 in Mogadischu die Geiseln in der entführten Lufthansa-Maschine "Landshut". Friedrich Christian Delius erzählt die Geschichte der Entführung in seinem Hörspiel-Zweiteiler "Das Ultimatum" und "Die Verlängerung" als Politthriller. Er beschreibt die inneren und äußeren Geschehnisse aus radikal subjektiver Sicht. O-Töne und Monolog münden in einen unaufhaltsamen Sog. Delius arbeitet mit einer Spannungsdramaturgie, die niemals voyeuristisch oder reißerisch wirkt. Man kann sich der Beklemmung nicht entziehen, und die traumatischen Fakten und Ereignisse werden wieder lebendig. Durch die Auffächerung des individuellen Leidens ist mehr entstanden als ein halbdokumentarisches Stück.

Freitag, 2.03.2018, 22:03 Uhr, SWR2 Krimi
 
 

 
Hörspieltipp: The Black Hole Radio
Gespräche über das Nullwachstum und Lieder aus der Nachbarschaft
Hörspiel von Luise Voigt mit der Gruppe huRRa!
Mit: Oda Zuschneid, Sebastian Schimmel und Malte
Musik: Björn SC Deigner
Regie: Luise Voigt
(Produktion: SWR 2015)

Die Akademie der Darstellenden Künste kürte das Stück zum "Hörspiel des Monats Juni 2015" mit folgenden Worten: "In einem gesellschaftlich fast schon zur Religion verordneten Zustand allgemeinen Wachstumsstrebens, das alles zu beherrschen scheint, bringt Luise Voigt drei Menschen dazu, ausgerechnet über Nullwachstum nachzudenken. In immer wieder erneuten Anläufen denken die Drei über die NULL nach. Eine Null, die doch viel bedeuten kann: Ende und Anfang, entweder - oder, weder - noch, sowohl - als auch ... So werden drei Monologe, die auf Interviews basieren, auch zu Dialogen. Indem dieses Hörspiel das Stocken des Redeflusses nicht kaschiert, die sympathischen sprachlichen Unzulänglichkeiten nicht falsch glättet, sondern offenherzig kundtut, lädt Luise Voigts Hörspiel den Zuhörer geradezu ein mitzudenken, mitzugehen."

Donnerstag, 1.03.2018, 22:03 Uhr, SWR2 Hörspiel-Studio
 
 

 
Hörspieltipp: Doktor Faustus - Elektrisiert
Von Gertrude Stein
Aus dem Amerikanischen-Englisch von Rüdiger von Schmeidel
Kunstkopfstereofonie
Mit: Marianne Hoppe, Hans Korte, Peer Augustinski, Gutl Halenke u. v. a.
Komposition: Klaus Schulze/Rainer Bloss
Regie: Friedhelm Ortmann
(Produktion: WDR 1985)

Der ur-deutsche Faust resümierte seine Gelehrtheit so: "Da steh ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor." Worauf der Teufelspakt beginnt, der seinen Höhepunkt in der Verführung der naiven Unschuld findet. In Gertrude Steins freier Aneignung des Faust-Stoffes lautet es hingegen: "Ich bin Doktor Faust der alles weiß alles kann." So hat er schlechte Laune, da er mit Hilfe Mephistos das elektrische Licht in Form der Glühbirne erfunden hat. Mit ein paar Stunden mehr Zeit hätte er weißes elektrisches Tageslicht erfunden - und trotzdem ist er auch hier seine Seele los. Da begegnet ihm eine Frau von irritierender Identität: Marguerite Ida und Helen Annabel nennt sie sich. Faust kann sie zwar von einem Vipernbiss heilen, aber nicht ihre Gelüste erregen; denen erliegt die Frau bei einem "Mann aus Übersee". Faust hingegen fährt erst in die Hölle, nachdem er seinen Hund und einen Jungen getötet hat, die über die Schäden des elektrischen Lichts sich beklagen. Gertrude Steins "Doctor Faustus Lights the Lights", 1938 als Libretto für eine Oper geschrieben, ist eine überschäumende Geschichte voller absurder Komik und sprachspielerischer Eleganz. Mit der Musik von Klaus Schulze, Mitglied von Tangerine Dream und legendärer Begründer der ambient music, sowie Rainer Bloss am Synthesizer entsteht ein heiteres und traumgleiches Stimmenspiel in der Technik der Kunstkopfstereofonie.

Sonntag, 18.02.2018, 18:20 Uhr, Hörspiel am Sonntag
 
 

 
Hörspieltipp: Im Königreich Deutschland
Mit: Ueli Jäggi, Karoline Eichhorn u. v. a.
Regie: Alexander Schuhmacher
(Produktion: SWR 2018)
Audio unter radiotatort.ard.de

Eine Gerichtsvollzieherin wird vor ihrer Haustüre von einem Unbekannten überfallen und kann sich gerade noch in Sicherheit bringen. Doch das war nicht der erste Vorfall dieser Art, sie wird systematisch verfolgt, im Internet wird Hetze gegen die Frau betrieben. Aber ist sie wirklich so unschuldig, wie sie tut? Als sich der Verdacht erhärtet, dass hinter der bösartigen Kampagne eine Gruppe sogenannter Reichsbürger steckt, ordnen Finkbeiner und Brändle die Räumung der alten Schule an, die die vierköpfige Gruppe illegal besetzt hält. Doch der Einsatz des Sondereinsatzkommandos geht schief, ein Polizist wird aus einem Hinterhalt angeschossen und schwebt in Lebensgefahr. Aber wer der vier Verdächtigen hat auf den Polizisten geschossen? Auf der Tatwaffe, einer Armbrust, befinden sich weder Schmauchspuren noch Fingerabdrücke, Finkbeiner und Brändle sind auf ein Geständnis des Täters angewiesen. Die beiden Ermittler müssen in die skurrile Welt der Reichsbürger und ihrer wirren Weltanschauungen eintauchen, um den Fall zu lösen.

Freitag, 16.02.2018, 22:03 Uhr, SWR2 Krimi
Sonntag, 18.02.2018, 21:03 Uhr Zweitsendung SWR4 BW
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Hörspieltipp: Disappearing Boxes
Hörspiel von Ergo Phizmiz
Realisation: Ergo Phizmiz
(Produktion: WDR 2011)

Gute Stücke gewinnen über die Jahre, legen die Patina Ihrer Aktualität ab und strahlen ohne Altlasten, so wie "Disapearing Boxes". Die Jury der Akademie der Darstellenden Künste kürte dieses genreübergreifende Stück zum "Hörspiel des Monats" Juni 2011. Aus der Begründung: "Phizmiz skurrile, autofiktionale Operngeschichte handelt von einem schüchternen Jungen, der angefeuert von seiner Verehrung für Monteverdi im Alter von zehn Jahren beschließt, Opern zu komponieren - geradeso wie er als Vierjähriger davon überzeugt war, Popeye zu sein. Mit 16 Jahren gab er das Komponieren bereits wieder auf, wurde Standup-Comedian und kehrte erst über vielfältige musikalische Experimente mit 30 zum Opernschreiben zurück. Ergo Phizmiz findet für seine selbstironische Erzählung, die wie nebenbei auch eine geniale Dekonstruktion der hochkulturellen Gattung Oper ist, eine wunderbare Balance zwischen Text und Musik. Diese Faszination für die flüchtige Existenz der Musik durchzieht die schillernde, sich aus scheinbar unerschöpflichen Quellen speisende Sound- und Musikcollage, die dieses Hörspiel zu einem einzigartigen, akustischen Vexierspiel macht."

Donnerstag, 15.02.2018, 22:03 Uhr, SWR2 Hörspiel-Studio
 
 



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