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Hörspieltipps

 
Hörspieltipps: Live at ZKM
Hörstück von CM von Hausswolff
Sinus Oszillatoren und Mischpult: CM von Hausswolff
Komposition und Realisation: CM von Hausswolff
(Produktion: SWR/ZKM Institut für Musik und Akustik 2013)
Länge: 33 Minuten

Les Fourmis de Cherbourg
Hörstück von Static und Ensemble
Elektronik, Harmonium, Schlagzeug: Hanno Leichtmann
Trompete, Elektronik, Looper: Sabine Ercklentz
Konzertharfe: Anna Viechtl
Komposition und Realisation: Static
(Produktion: SWR 2013)
Länge: 20 Minuten

Mit einem aus 12 Sinus-Oszillatoren bestehenden elektronischen Instrument lotet Hausswolff mit seiner sehr physischen, mit tiefen Frequenzen durchsetzten Drone-Musik die Resonanzen des Konzertsaals ZKM Kubus aus und spielt mit dessen Eigenschwingungen. Ein tranceartiges Erlebnis für den Zuhörer.

Als Ausgangsmaterial für Hanno Leichtmanns Komposition dienten Tonaufnahmen von seltenen Tierspezies aus dem Geräuscharchiv des SWR.

Dienstag, 04.02.2014, 23.03 Uhr, SWR2 ars acustica

Diese Hörstücke stehen nach der Sendung als Download auf SWR2.de/hoerspiel
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Hörspieltipp: Simon - Ich spiele, dass ich erwachsen bin
von Michelle Steinbeck
Mit Carmen Witt
Regie: Ulrich Lampen
(Produktion: SWR 2014)
Länge: ca. 25 Minuten

Simon ist zwanzig Jahre alt und in einem kleinen Dorf in der Schweiz aufgewachsen. Zur Zeit wohnt er bei seinem besten Freund, weil seine Eltern ihn rausgeschmissen haben: „Da ich für ein halbes Jahr ins Militär und nachher noch für ein halbes Jahr nach Kanada gehe, haben meine Eltern gedacht, das Zimmer dürfe nicht immer leer stehen und ich sei ja so oder so nie zuhause. Also haben sie mich rausgeschmissen. Ich bin natürlich durchgedreht, dann hat’s bloß geheißen, ich soll doch nicht so schwierig tun. Was willst du machen gegen deine Eltern? Respekt muss ich vor ihnen haben; das haben sie mir beigebracht.“

Klappstuhllesung am Dienstag, 04.02.2014, 19.20 Uhr, SWR2 Tandem

Diese Lesung steht nach der Sendung als Download auf swr2.de/tandem
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Hörspieltipp: Die Brandung von Hossegor
Hörspiel von Alfred Andersch
Mit: Christian Brückner, Christoph Quest, Ursela Monn, Barbara Freier, Christa Lorenz, Joachim Richert, Horst Stark u.a.
Regie: Otto Düben
(Produktion: NDR/HR/SR/WDR 1976)
Länge: 88 Minuten

Anfang der 70er-Jahre, noch vor dem Videozeitalter: George Lienhard, ein erfolgloser Jungfilmer, plant, seinen Freund Res Orell während des gemeinsamen Urlaubs mit der Kamera zu begleiten. George will dabei dem Geheimnis von Res auf die Spur kommen, der als Jungstar in der Filmbranche gehandelt wird und den die Frauen lieben.
George kehrt von der Reise ohne Res zurück. Res ist in der Brandung von Hossegor an der französischen Atlantikküste ertrunken. Der Film erzählt vom porträtierten Res ebenso viel wie vom porträtierenden George – und müsste George nicht dabei gewesen sein, als Res ertrank?

Sonntag, 02.02.2014, 18.20 Uhr, SWR2 Hörspiel am Sonntag
 
 

 
Hörspieltipp: "Ein Cäsar wäre ich sehr gerne gewesen" (2/2)
Monolog eines Mörders
Hörspiel nach autobiographischen Texten Ernst August Wagners
Von Horst Brandstätter und Bernd Neuzner
Mit: Martin Schwab
Regie: Heinz von Cramer
(Produktion: SDR 1996)
Länge: 50 Minuten

„Mit dem Fall Wagner beginnt sicher nicht die Geschichte des Amoklaufs in der Welt, es beginnt aber die Geschichte der wissenschaftlichen Dokumentation und Erklärung des Amoklaufs. […]
Ein Amoklauf ist ein solch komplexes und seltenes Phänomen, dass dazu viel zusammenkommen muss: Kränkung, Wut, Hass, Ressentiment, Männlichkeit und Unzufriedenheit damit, Rechtfertigung mit und ohne Philosophie, Selbstwertunsicherheit und aggressives Ideal, Rache, die nicht klein und alltäglich sein darf, dazu vielleicht Sadismus. Feinde und Rivalen, Planung und vorgestellter Nutzen, Gelegenheit, Waffen und Übung damit, Angst, Erregung und Verzweiflung, Menschenverachtung, Reizbarkeit und Depression, die Vorstellung von Erlösung, eine Mission oder die Ausgestaltung eines ‚Lebenswerkes‘. Ruhmsucht, Enthemmung oder die Lust auf solche. Eventuell eine Psychose oder nur gewöhnlicher Fanatismus und Radikalität. Ein Wahn alleine reicht nicht aus, ebensowenig wie das Internet – mit einem Wahn kann man auch still und glücklich werden. Allemal ein Vorbild und eine Vorlage zur Nachahmung und Identifikation. So etwas wie einen Amoklauf erfindet nicht jeder wieder aufs Neue.
Der Prototyp, gleichsam der Pionier für unsere moderne Zeit, war in seinem Fall der Hauptlehrer Ernst August Wagner, der Mordbrenner von Degerloch.“ (Bernd Neuzner)

Seit 1909 schon hatte sich Wagner in tagebuchartigen Notizen, die teilweise aufzufinden und in ihrer Chronologie zu rekonstruieren den Autoren gelang, mit der Planung seiner Tat beschäftigt. 1912 schrieb er beispielsweise: "Ich blicke zurück auf meine Tat. Gesetzt, sie wäre geschehen, könntet ihr anderen mehr tun als euch meine Tat denken? So ist das Gedachte also gleich dem Geschehenen." Diese Tat beschäftigte später nicht nur die zeitgenössische Presse. Sie wurde z.B. auch zum Auslöser für Hermann Hesses Erzählung "Klein und Wagner" (1919 im Erstdruck erschienen).

Samstag, 01.02.2014, 21.03 Uhr, SWR4 Mundart-Hörspiel
 
 

 
Hörspieltipp: Mr Men and Little Miss: Miss Hokuspokus
Von Roger Hargreaves
Regie: Iris Drögekamp
(Produktion: SWR 2014)
Moderation: Christoph König

An einem schönen Sommermorgen erwachte Miss Hokuspokus in ihrem Schlafzimmer. Sie ging ins Bad, um sich die Zähne zu putzen. “Quetschen!”, sagte sie zu ihrer Zahnpasta-Tube. Und wisst ihr, was? Die Zahnpasta-Tube sprang auf und quetschte ein kleines bisschen Zahnpasta auf die Zahnbürste. Wirklich wahr! Miss Hokuspokus heißt schließlich nicht umsonst Miss Hokuspokus. Wenn sie etwas will, dann passiert das auch so!
Die Kultserie “Mr Men und Little Miss” aus Großbritannien entstand im Jahr 1971. Ihr Schöpfer Roger Hargreaves (1935 – 1988) schuf über 80 verschiedene Charaktere. Für unsere vierteilige Reihe wählten wir vier Lieblingstitel aus.

Samstag, 01.02.2014, 18.40 Uhr, SWR2 Spielraum – Die Geschichte
 
 

 
Hörspieltipp: Ein sturer Hund (2/2)
Nach dem gleichnamigen Kriminalroman von Heinrich Steinfest
Mit: Wolfram Berger, Christian Dolezal, Christoph Bach, Bibiana Beglau, Christian Koerner, Sascha Nathan u.v.a.
Musik: Otto Lechner
Bearbeitung und Regie: Götz Fritsch
(Produktion: SWR/ORF 2013)
Länge: 57 Minuten

Wer ist die Mörderin, die ihre Opfer porträtiert und anschließend mit ritueller Präzision köpft? Und was hat sie mit dem eigensinnigen Wiener Privatdetektiv Cheng zu tun? Er muss sich jedenfalls sputen. Denn als er sich selbst als Zeichnung vorfindet, startet sein Wettlauf gegen die Zeit, und er muss feststellen, dass nicht nur sein unheimlich langsamer Mischlingsrüde Lauscher ein sturer Hund ist ...

Ursendung am Freitag, 31.01.2014, 22.03 Uhr, SWR2 Krimi

Dieses Hörspiel steht nach der Sendung eine Woche als On-Demand-Stream auf: www.swr2.de/hoerspiel
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Hörspieltipp: Eingeschlossen
Hörspiel von Myra Caka

Ekström Schelf Eis, nord-östliches Wedell Meer, Position: 70°40’S, 008°16’W – Habitat III, Projekt: Leben im Weltraum. Auf einer Forschungsstation in der Antarktis soll untersucht werden, wie Menschen mit Extremsituationen umgehen. Als ein Mitglied des Teams evakuiert werden muss, bleiben Daniel und Ulf allein zurück. Für fast drei Monate werden sie vom Rest der Welt isoliert sein. Durch extreme Wetterbedingungen ist es fast unmöglich, die Station zu verlassen und die Verbindung zur Basis bricht immer wieder zusammen. Als Ulf Daniel tagelang aus dem Weg geht, bahnt sich ein Drama in der Eiswüste an.

Dienstag, 28.01.2014, 19.20 Uhr, SWR2 Tandem
 
 

 
Hörspieltipp: Wo wir sind
Hörspiel von Lorenz Langenegger
Mit: Hildegard Schmahl, Judith Strössenreuter, Lars Rudolph, Klaus Brömmelmeier, Andreas Helgi Schmid und Ulrike Krumbiegel
Musik: Philipp Schaufelberger
Regie: Stephan Heilmann
(Produktion: SRF 2013)
Länge: 76 Minuten

Ein Park in der Nacht. Sechs Personen halten sich aus verschiedenen Gründen darin auf. Sie treffen und verfangen sich in einem feinen Netz aus Dialogen. Jeder kennt über größere oder kleinere Umwege jeden, oder man lernt sich in ebendieser Nacht neu kennen. Gemeinsame Geschichten fangen an oder werden weitergesponnen. Räume öffnen sich, Abgründe. Gewissheiten gibt es keine, dafür laden die Begegnungen der Figuren zu unterschiedlichen Deutungen und Lesarten ein.

Sonntag, 26.01.2014, 18.20 Uhr, SWR2 Hörspiel am Sonntag
 
 



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