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Hörspieltipps

 
Hörspieltipp: Global Player –Wo wir sind isch vorne (1/2)
Hörspiel von Felix Huby
Regie: Günter Maurer
(Produktion: SWR 2016)
Dieses Hörspiel steht nach der Ursendung eine Woche Online auf: SWR.de/SWR4/bw
Länge: 55 Minuten

Frei nach dem gleichnamigen Spielfilm und nicht gedrehten Spielfilmszenen von Hannes Stöhr. Das Familienunternehmen »Bogenschütz & Söhne« baut seit Generationen im schwäbischen Hechingen zuverlässige Textilmaschinen. Aber seit einiger Zeit bleiben die Aufträge aus, die asiatische Konkurrenz ist billiger. Juniorchef Michael Bogenschütz steht das Wasser bis zum Hals. Bei jeder produzierten Maschine zahlt die Firma drauf, die Belegschaft ist unruhig. Michael versucht, neue Aufträge zu gewinnen, doch das gestaltet sich schwierig. Die Bank verweigert ohne weitere Sicherheiten einen neuen Kredit. Sein Haus hat Michael der Bank bereits überschrieben, ohne dass die Familie davon weiß. Den Lebensunterhalt bestreitet seine Frau Silke mit ihrem Lehrerinnengehalt. In seiner Not sieht sich Michael gezwungen, hinter dem Rücken seines Vaters Paul Bogenschütz Verhandlungen mit chinesischen Investoren zu beginnen, um die drohende Insolvenz abzuwenden.

Ursendung
Samstag, 30.04.2016, 21.03 Uhr, SWR4
 
 

 
Hörspieltipp: Die Spionin in der Nachbarschaft
Von Jörg Wolfradt
Gelesen von Hedi Kriegeskotte
Moderation: Charlotte Grieser

Lena, die Tochter des Dorfbriefträgers, muss sich doch sehr wundern: Die Nachbarin, eine Frau Ariane Reifenrath, hat zwar einen Briefkasten, aber sie bekommt nie Post. Gemeinsam mit ihrem Freund Jan beschließt Lena diesen seltsamen Fall zu untersuchen. Was wenn Frau Reifenrath in Wirklichkeit eine Spionin wäre? Und tatsächlich, die seltsamen Briefe, die nun den Besitzer wechseln, machen die Spionin in der Nachbarschaft nur noch verdächtiger.
Hörfunk-Autor Jörg Wolfradt verleiht diesem Kinderkrimi eine sommerlich-leichte Stimmung, wie wir sie von Astrid Lindgrens Kindern von Bullerbü kennen.

Samstag, 30.04.2016, 18.40 Uhr, SWR2 Spielraum – Die Geschichte
 
 

 
Hörspieltipp: Hab und Gier
Nach dem Kriminalroman von Ingrid Noll
Mit: Hedi Kriegeskotte, Tilo Prückner, Hanna Plaß, Tanja Wedhorn, Mex Schlüpfer
Hörspielbearbeitung: Andrea Czesienski
Musik: Lutz Glandien
Regie: Judith Lorentz
(Produktion: DKultur 2015)
Buchausgabe Diogenes
Länge: 55 Minuten

Witwer Wolfram Kempner hat Krebs. Der Bibliothekar hockt in der stolzen Fabrikantenvilla seiner verstorbenen Frau und wartet auf den Tod. Er bittet Karla, seine frühere Kollegin, um Hilfe: Umbringen und beerdigen soll sie ihn, der Zeitpunkt ist noch festzulegen. Eine großzügige Erbschaft winkt als Lohn und Dank. Karla ist bestürzt, Judith, ihre jüngere Freundin, findet das ganz wunderbar. Mehr noch, sie beginnt um die Gunst des todkranken Wolfram zu buhlen, der plötzlich aufblüht. Seine Ehe war ein Desaster, Villa, Geld und Schmuck, alles gehörte seiner Frau Bernadette. Eine rabenschwarze Komödie, ein Poker um Testamente, Geld und Leben.

Freitag, 29.04.2016, 22.03 Uhr, SWR2 Krimi
 
 

 
Hörspieltipp: Und jetzt: Die Welt!
Nach dem gleichnamigen Theaterstück von Sibylle Berg
Mit: Marina Frenk
Musik und Arrangements: Marina Frenk
Hörspielbearbeitung und Regie: Stefan Kanis
(Produktion: MDR 2015)
Länge: 55 Minuten

Eine junge Frau bilanziert die durchaus überschaubar zurückgelegte Wegstrecke ihres Lebens: früher Mitglied einer brutalen Mädchengang, heute friedlich Yoga; früher unbeholfenes Knutschen mit Jungs im Zeltlager, heute Gender-Fragen und die Projekte “Sex” und “Liebe” mit Männern oder Frauen; früher hochfliegende Ideale, heute Pragmatismus. Sehnsucht ist etwas, das man hauptsächlich aus Filmen kennt, Familie ein Verbund, den man sich selbst zusammenstellt, und immer lauert draußen die Welt, stellt Forderungen und diktiert Bilder, denen man unmöglich genügen kann.
Ein Bild der Frauengeneration zwischen 20 und 30? Zumindest skizziert Sibylle Berg gnadenlos komisch ein mehr oder weniger typisches Bild von eigentlich vier jungen Frauen, hinter der die eine steht, die es hier und da und woanders auch wieder ganz anders gibt.

Donnerstag, 28.04.2016, 22.03 Uhr, SWR2 Hörspiel-Studio
 
 

 
Hörspieltipp: Der goldene Zufall
Ein urbanes Märchen von Frank Schültge
Mit: Uta Hallant, Stefan Kaminski, Steffen Schöler und Mark Weiser
(Autorenproduktion 2015)
Länge: 14 min.

und
Glück ist wie Essen
Hörspiel von Sebastian Hocke
Mit: Sebastian Hocke
(Autorenproduktion 2015)
Länge: 15 Minuten

Der Straßenmusiker Mirko übt nie Gitarre und schreibt keine Lieder, denn ihm ist der goldene Zufall in den Schoß gefallen. Er improvisiert betörend auf der Brücke und die Passanten überschütten ihn mit Geld. Dem Eventmanager geht es dagegen dreckig, ihm fehlen die Ideen und seine Musicals floppen. Kurzerhand klaut er Mirko den goldenen Zufall und sein Leben wendet sich. Er hat wieder glänzende Einfälle und wird immer reicher, während Mirko verzweifelt nach seinem goldenen Zufall sucht.

Auch der Protagonist in unserem zweiten Hörspiel kann das Glück nicht festhalten. Er kämpft mit sich, seiner Esssucht und für ein neues Leben mit der Frau, die er liebt. Doch eines Tages ist sie einfach verschwunden.


Dienstag, 26.04.2016, 19.20 Uhr, SWR2 Tandem

Diese Hörspiele stehen nach der Sendung als Download auf swr2.de/tandem
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Hörspieltipp: Gespräche mit Lebenden und Toten
Nach dem Buch “Tschernobyl – Eine Chronik der Zukunft”
Von Swetlana Alexijewitsch
Aus dem Russischen von Ingeborg Kolinko
Mit: Konstantin Graudus, Peter Gavajda, Ilse Strambowski und Viola Morlinghaus
Hörspielbearbeitung: Frank Werner
Regie: Ulrich Gerhardt
(Produktion: SR/NDR/SFB-ORB/WDR 1998)
Länge: 78 Minuten

Am 26. April 1986 brannte der Himmel über Tschernobyl. Die Journalistin Swetlana Alexijewitsch, 2015 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet, befragte über Jahre hinweg die Überlebenden und zeigt in literarisch verdichteten Porträts die menschliche Dimension der Tragödie: Zeitzeugen, Experten, Helfer und Opfer erzählen von Liebe, die stärker ist als Angst, vom Verlust der Familie und der Heimat und vom Tod, der unsichtbar, unhörbar und noch nach vielen Jahren droht.
Das Hörspiel des Jahres 1999 komponiert aus Einzelstimmen, subtilen Geräuschen und der Stille zwischen den Gesprächen ein ergreifendes Requiem der Klage und Anklage.

30. Jahrestag Tschernobyl
Sonntag, 24.04.2016, 18.20 Uhr, SWR2 Hörspiel am Sonntag
 
 

 
Hörspieltipp: Meine Hexe unterm Bett
Von Rusalka Reh
Gelesen von Anne Lessmeister
Moderation: Charlotte Grieser

Die meisten Kinder wissen ja, dass unter ihrem Bett jemand wohnt. Und wer genau das ist, das erfahrt ihr in dieser Geschichte. Was nämlich nicht alle wissen: Jedes Kind hat eine eigene Hexe unterm Bett, und die kann ganz erstaunliche Sachen. Doch in unserer Geschichte gibt es auch aufregende Dinge, die die kleine Hexe unterm Bett ganz neu dazu lernen kann.

Rusalka Reh schreibt Kurzprosa und Lyrik für Kinder und Erwachsene – mit dieser Hexengeschichte ist ihr eine atmosphärisch dichte Erzählung gelungen, die liebevoll zeigt, wie eng Angst, intensives Erleben und Fantasie manchmal verknüpft sind.

Samstag, 23.04.2016, 18.40 Uhr, SWR2 Spielraum – Die Geschichte
 
 

 
Hörspieltipp: Leichtes Spiel
Kriminalhörspiel von Dirk Josczok
Mit: Leslie Malton, Tim Seyfi, Christian Koerner, Michael Wirbitzky, Sascha Zeus u. a.
Musik: Tilman Ehrhorn
Regie: Beatrix Ackers
(Produktion: SWR 2015)
Dieses Hörspiel steht nach der Ursendung eine Woche als On-Demand-Stream auf: SWR2.de/hoerspiel
Länge: 48 Minuten

Samstagabend in Villenlage. Während Ines es sich mit einem Drink vor dem Fernseher gemütlich macht, muss Frank noch einmal ins Büro der Baufirma – angeblich. Zwar vermutet Ines, dass ihr Ehemann sie betrügt. Aber was soll sie machen? Sie bittet ihn zu bleiben, fleht ihn an, droht ihm, aber Frank schert sich nicht darum, was sie empfindet. Oder hat er nur ihre Larmoyanz und Selbstgefälligkeit satt? Als Frank die Tür hinter sich schließt, fühlt Ines sich wieder einmal verraten und alleingelassen. Selbstmitleidig beginnt sie ihren Kummer in Alkohol zu ertränken: “Same procedure as every weekend.” Doch dann dringt plötzlich ein Maskierter in die Villa ein und bedroht Ines mit einem Revolver. Der Fremde mit dem merkwürdigen Akzent wittert “leichtes Spiel”. Er drängt Ines, den Tresor zu öffnen. Aber die Zahlenkombination kennt nur ihr Mann – und der lässt auf sich warten.

Ursendung
Freitag, 22.04.2016, 22.03 Uhr, SWR2 Krimi
 
 



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