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Hörspieltipps

 
Hörspieltipp: Oma Frieda, die Forscherin
Von Andrea Behnke
Gelesen von Sandra Gerling
Moderation: Eva Schramm

Omas sind schon etwas Besonderes. Sie backen, lesen vor und können ganz tolle Geschichten erzählen. Oder, noch besser, sie sind waschechte Forscherinnen, so wie Lena-Friedas Oma. Natürlich ist Lena-Frieda genauso neugierig wie ihre Oma, und wenn sie groß ist, möchte sie auch Biologin werden und sich mit so schönen Tieren wie der Fruchtfliege beschäftigen. Das steht fest. Davon können sie selbst die dummen Kommentare ihrer Freundin Pia nicht abhalten, denn was weiß die schon vom aufregenden Leben einer Wissenschaftlerin. Was Lena-Frieda und ihre Oma so alles entdecken können, erfahrt ihr, wenn ihr sie bei ihrem Erkundungstrip auf den Dachboden begleitet.

Samstag, 02.05.2015, 18.40 Uhr, SWR2 Spielraum – Die Geschichte

Die Geschichte steht nach der Sendung ein Jahr als Download bereit.
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Hörspieltipp: Tyrannosaurus Max
Kinderhörspiel von Peter Jacobi
Mit: Cathlen Gawlich, Christoph Gawenda, Fae Faika, Leo Knizka, Ulrich Noethen u.a.
Komposition: Lutz Glandien
Regie: Judith Lorentz
(Produktion: DLR 2014)

Länge: 52 Minuten

Laura ist zehn Jahre alt. Sie hat einen kleinen Bruder, der in den Kindergarten geht und ständig alle nervt. Eines Morgens setzt sich eine kleine Riesenechse zur Familie an den Küchentisch. Es ist Max, der über Nacht in einen Tyrannosaurus verwandelt wurde. Alle erschrecken sich, nur Mama und Papa tun so, als hätte ihr Sohn nur einen schuppigen Ausschlag. Da Max so nicht in den Kindergarten gehen kann, muss Laura ihn hüten. Und das ist schwer, denn Tyrannosaurus Max wächst schnell, brüllt laut und stampft wild durch die Wohnung.

Freitag, 01.05.2015, 14.05 Uhr, SWR2 Spielraum

Audio unter SWR.de/swr2/hoerspiel und kindernetz.de/spielraum
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Hörspieltipp: Mein liebstes Krokodil
Nach dem gleichnamigen Theaterstück von Thomas Hürlimann
Mit: André Jung, Desirée Meiser u.a.
Regie: Geri Dillier
(Produktion: SRF 2004)
Länge: 50 Minuten

Am 30. April ist es wieder so weit: Junge Herzen und jung gebliebene alte Herzen treffen sich zum Tanz in den Mai, auf dass die Herzen einander zufliegen. Was aber, wenn die Herzensangelegenheiten nicht im körpernahen Tanz sondern über räumliche Distanz ihren Ausdruck finden müssen? Ein historisches Liebespaar ist der Spiegel dieser künstlerischen Fiktion.
Er war ein berühmter Schriftsteller. Sie war eine begnadete Schauspielerin. Anton Tschechow und Olga Knipper liebten sich, doch ihre Liebe lebten sie hauptsächlich in ihren leidenschaftlichen Briefen aus. Begehren, Sehnsucht, Melancholie, aber auch Humor und nüchterner Realismus prägen diese Jahre. Sie stand in Moskau auf der Bühne, spielte in seinen Stücken. Er musste sich immer wieder auf die Krim nach Jalta zurückziehen, um seine Krankheit zu kurieren.

Donnerstag, 30.04.2015, 22.15 Uhr, SWR2 Hörspiel-Studio
 
 

 
Hhörspieltipp: Das Verschwinden der Natalia Aschenbrenner
Tabor Süden ermittelt in den Tiefen des Schwarzwalds
Hörspielserie in 6 Folgen
Von Friedrich Ani
Folge 6: Südens End
Mit Klaus Spürkel, Anna Böger, Steffen Schortie Scheumann, Annabelle Leip, Paul Faßnacht und Cathy Bernecker
Regie: Ulrich Lampen

Länge: 28 Minuten

Auf ihrer Flucht entdecken Süden und Maxie durch Zufall das Versteck, in dem Carlo die verschwundene Natalia gefangen hält. Zusammen irren die drei weiter durch die Nacht, bis sie plötzlich vor einem einsamen Gasthaus stehen. Es heißt „Südens End“. Carlo schleppt derweil den angeschossenen Steinhaus in den Wald und lässt ihn im Dickicht zurück. Im „Südens End“ trifft er schließlich auf die drei Flüchtenden.

Ursendung
Dienstag, 28.04.2015, 19.20 Uhr, SWR2 Tandem

Das Hörspiel steht nach der Sendung als Download auf swr2.de/tandem
 
 

 
Hörspieltipp: Nilowsky
Nach dem gleichnamigen Roman von Torsten Schulz
Mit: Milan Peschel, Moritz Grove, Mira Partecke, Klaus Manchen u.a.
Hörspielbearbeitung: Andrea Czesienski
Regie: Judith Lorentz
(Produktion: RBB/NDR 2014)
Länge:55 Minuten

Mitte der 70er-Jahre am Stadtrand von Ost-Berlin. Ein Chemiewerk pustet giftige Abgase in die Luft, Züge donnern über den Bahndamm, in der Kneipe ums Eck lungern verlorene Gestalten. Hierher ist Markus Bäcker mit seinen Eltern gezogen. Für Markus ist alles neu: die merkwürdig unwirtliche Gegend, die Chemiearbeiter, die er beim Feierabendbier in der Eckkneipe beobachtet und schließlich Nilowsky, der Sohn vom Wirt der Eckkneipe. Nilowsky ist ein wirrer, gleichsam origineller Kopf, ein Halbkrimineller und ein Liebes-Radikalist, der von Markus abstruse Freundschaftsbeweise einfordert. Markus, der brave Bürgerssohn, gerät in seinen Bann und in den der fremden Welt.

Sonntag, 26.04.2015, 18.20 Uhr, SWR2 Hörspiel am Sonntag
 
 

 
Hörspieltipp: Frisch ausgepackt
Aktuelles vom Buch- und CD-Markt
Moderation: Christoph König

Habt ihr schon wieder alles ausgelesen, alle CDs gehört und keine Ahnung, was ihr jetzt als nächstes kennenlernen wollt? Dann ist das eure Sendung! Jede Woche bekommen wir viele spannende und großartige Neuerscheinungen auf den Tisch. In “Frisch ausgepackt” stellen wir euch einige davon vor, lesen aus Büchern, hören in Hörbücher hinein, und natürlich spielen wir für euch jede Menge Musik. Lasst euch überraschen!

Samstag, 25.04.2015, 18.40 Uhr, SWR2 Spielraum – Die Geschichte
 
 

 
Hörspieltipp: Nullzeit
Kriminalhörspiel von Juli Zeh nach ihrem gleichnamigen Roman
Mit: Johann von Bülow, Friederike Kempter, Jörg Hartmann, Lena Drieschner, Mattes Herre, Max Ruhbaum, Wolf E. Rahifs, Sebastian Mirow und Isabelle Demey
Musik: Martin Bezzola
Regie: Mark Ginzler
(Produktion: SWR 2013)
Audio für eine Woche unter SWR.de/swr2/hoerspiel
Länge: 55 Minuten

Eigentlich ist die Schauspielerin Jola mit ihrem Lebensgefährten Theo auf die Insel gekommen, um sich auf ihre nächste Rolle vorzubereiten. Als sie Sven kennenlernt, entwickelt sich aus einem harmlosen Flirt eine fatale Dreiecksbeziehung, die alle bisherigen Regeln außer Kraft setzt. Wahrheit und Lüge, Täter und Opfer tauschen die Plätze. Sven hat Deutschland verlassen und sich auf der Insel eine Existenz als Tauchlehrer aufgebaut. Keine Einmischung in fremde Probleme – das ist sein Lebensmotto. Jetzt muss Sven erleben, wie er vom Zeugen zum Mitschuldigen wird. Bis er endlich begreift, dass er nur Teil eines mörderischen Spiels ist, in dem er von Anfang an keine Chance hatte.

Freitag, 24.04.2015, 22.03 Uhr, SWR2 Krimi
 
 

 
Hörspieltipp: Tepegöz
Hörspiel von Marc Sinan frei nach einer Episode aus dem türkischen Sagenzyklus “Dede Korkut”
Mit: Lars Rudolph, Jelena Kuljic, Jun Kawasaki, Sascha Friedl, Maria Schneider, Marc Sinan und den Dresdner Sinfonikern unter Fabian Panisello
Ton und Technik: Karl-Heinz Runde, Boris Kellenbenz und Markus Rindt
Texteinrichtung: Holger Kuhla
Komposition und Realisation: Marc Sinan
(Produktion: Südwestrundfunk in Kooperation mit den Dresdner Sinfonikern und dem Maxim Gorki Theater Berlin 2015)
Länge: 57 Minuten

Die Geschichten des türkischen Erzählzyklus “Dede Korkut” wurden im 15. Jahrhundert gesammelt. Sie entstammen mündlichen Traditionen, die sich aus den Mythen des Nomadenvolkes der Oghusen (ca. 700 bis 1050 n. Chr. ableiten. Benannt wurde er nach der Figur eines singenden und Laute spielenden Weisen, der die Einzelepisoden verknüpft. Die Geschichte von “Tepegöz” verweist motivisch auf den Gesang über den Zyklopen Polyphem aus der Odyssee: Ein Hirte entdeckt Nymphen beim Tanz. Er vergewaltigt eine von ihnen. Der Schandtat entspringt ein einäugiges Kind – und ein Fluch: Tepegöz, das barbarische “Scheitelauge”, soll das Volk der Oghusen vernichten. Von seiner Mutter verlassen, wird er von einem Stammeschef gefunden und aufgezogen. Aber das Kind ist aggressiv, so dass es verjagt wird. Tepegöz wendet sich an seine Mutter. Ihr Geschenk, ein Ring, macht ihn unverwundbar, er schwört Rache und wird zur tödlichen Gefahr für alle Oghusen. Diesen Konflikt um Schuld und Rache greift Sinan für ein musik-archäologisches Hörstück auf. Zugleich spiegelt es den Mythos über dokumentarisches Material: Neben traditionellem Liedgut aus Aserbaidschan, Usbekistan und Kasachstan erzählen Istanbuler Intellektuelle ihre Version des Mythos, der allgemein die Frage nach der gesellschaftlichen Aufarbeitung einer unlöschbaren Schuld stellt und sich besonders auf den Genozid der Türken an den Armenieren übertragen lässt.

Ursendung
Donnerstag, 23.04.2015, 22.03 Uhr, SWR2 Hörspiel-Studio
 
 



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