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Bibliotheken

 
Veranstaltungen der städtischen Bibliotheken vom 3. Januar bis 8. Februar
bis 28. Februar
„Freude, Liebe und Redlichkeit“:
Ausstellung in der Stadtteilbibliothek Haslach
In der Stadtteilbibliothek Haslach, Staudingerstraße 10, stellt Michael Holl unter dem Titel „Freude, Liebe und Redlichkeit“ sprichwörtliche Zeichnungen und Bilder von Freiburg aus. Bis zum 28. Februar sind die Werke zu den Öffnungszeiten der Stadtteilbibliothek (dienstags bis freitags von 13 bis 18 Uhr) zu besichtigen. Der Eintritt ist frei.

Montag, 3. Februar, 15.30 Uhr
Bilderbuchkino „Flieg, Flengel flieg!“
(Kinder- und Jugendmediothek Rieselfeld)
Die Kinder- und Jugendmediothek Rieselfeld (Maria-von-Rudloff-Platz 2) zeigt am Montag, 3. Februar, 15.30 Uhr das Bilderbuchkino „Flieg, Flengel flieg“. Für Kinder ab 4 Jahren wird die Geschichte um den Engel Flengel gezeigt und erzählt, der plötzlich in einem roten Rennauto durch Max’ Zimmer flitzt. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 4. Februar, 15.30 Uhr
Winterzeit – die Leselaterne erzählt Geschichten
(Kinder- und Jugendmediothek Rieselfeld)
Wenn dienstags die Leselaterne leuchtet, lesen Rieselfelderinnen und Rieselfelder für Kinder von 3 bis 6 Jahren lustige, spannende oder auch nachdenkliche Geschichten vor. Das nächste Vorlesen findet am Dienstag, 4. Februar, um 15.30 Uhr in der Kinder- und Jugendmediothek, Maria-von-Rudloff-Platz 2, statt. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 5. Februar, 16 Uhr
Vorlesestunde mit Felizitas Lacher
(Kinder- und Jugendbibliothek)
Am Mittwoch, 5. Februar, um 16 Uhr liest und zeigt die Freiburgerin Felizitas Lacher wieder für Kinder von drei bis fünf Jahren lustige und
spannende Bilderbücher in der Kinder- und Jugendbibliothek, Münsterplatz 17. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 5. Februar, 17 Uhr
Vorlesen im Vorlesesessel (Stadtteilbibliothek Haslach)
Für Kinder ab 3 Jahren lesen Vorlesepatinnen entsprechend den Wünschen und der Altersgruppe der kleinen Zuhörer wieder am Mittwoch, 5. Februar, um 17 Uhr in der Stadtteilbibliothek Haslach, Staudingerstraße 10. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 6. Februar, 16.15 bis 16.45 Uhr
Spielerisch-kreatives Vorlesen auf Englisch
(Kinder- und Jugendbibliothek)
Erfahrene Muttersprachler der Berlitz-Sprachschule bieten am Donnerstag, 6. Februar von 16.15 bis 16.45 Uhr in der Kinder- und Jugendbibliothek am Münsterplatz 17 ein spielerisch-kreatives Spracherlebnis durch integrierte Bewegungsspiele, Singen, Basteln und Malen für Kinder von drei bis acht Jahren. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 7. Februar, 16 Uhr
Spiel und Spaß mit Lida und Sevgi
(Kinder- und Jugendmediothek Rieselfeld)
Am Freitag, 7. Februar, um 16 Uhr spielen, basteln oder erzählen Lida Shirazi und Sevgi Keklik mit Kindern ab 6 Jahren in der Kinder- und Jugendmediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2. Der Eintritt ist frei.

Samstag, 8. Februar, 11 Uhr
Italienische Vorlesestunde für Erwachsene (Stadtbibliothek)
Nazzarena Gaspari vom Centro Culturale Italiano liest am Samstag, 8. Februar, um 11 Uhr im Besprechungsraum im 3. Obergeschoss der Stadtbibliothek am Münsterplatz 17 aus „Il silenzio dell’onda“ von Gianrico Carofiglio. Der Eintritt ist frei.
 
 

 
Karlsruhe: Bibliotheken im Spiegel der Gesellschaft
Öffentliches Kulturfrühstück am Freitagmorgen im Café "Besitos"

Das öffentliche Kulturfrühstück am Freitag, 31. Januar, ab zehn Uhr im Café Besitos am Marktplatz, widmet sich der Bibliothek im Spiegel der Gesellschaft. Im Austausch mit Vertretern unterschiedlicher Bibliotheken und interessierten Bürgern moderiert Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche die Diskussionsrunde.

Bibliotheken sind Spiegel moderner Stadtgesellschaften, und sie sind Zukunftsmotoren. Moderne Bibliotheken positionieren sich immer wieder neu, entsprechend den Anforderungen, die die Gesellschaft, die Nutzer sowie die technische und soziale Entwicklung an sie stellt. Während Kloster- und Universitätsbibliotheken über die Jahrhunderte nur einem Expertenkreis zugänglich waren, entstanden ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in vielen Städten die ersten „Volksbüchereien“. In Karlsruhe gründeten sich ab 1875 verschiedene Büchereien und Lesehallen, die nach einem Ratsbeschluss 1921 zur Städtischen Volksbücherei zusammengelegt wurden. Was damals seinen Anfang nahm ist heute manifest: Bibliotheken sind ein unverzichtbares Fundament einer immer vielfältiger werdenden Wissens- und Informationsgesellschaft.
 
 

 
Veranstaltungen der städtischen Bibliotheken vom 28. Januar bis 1. Februar
Dienstag, 28. Januar, 15 Uhr
Lesetreff mit Ursula Dietrich (Stadtbibliothek)
Ursula Dietrich lädt monatlich zu einem Austausch über Bücher in
lockerer Form ein. Beim Lesetreff am Dienstag, 28. Januar, um 15
Uhr, wird in der Stadtbibliothek am Münsterplatz (3. Obergeschoss)
über den Roman „Ich hatte vergessen, dass ich verwundbar bin“ von
Delphine de Vigan gesprochen. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 28. Januar, 15.30 Uhr
Winterzeit – die Leselaterne erzählt Geschichten
(Kinder- und Jugendmediothek Rieselfeld)
Wenn dienstags die Leselaterne leuchtet, lesen Rieselfelder
VorleserInnen für Kinder von 3 bis 6 Jahren lustige, spannende oder
auch nachdenkliche Geschichten vor. Das nächste Vorlesen findet
am Dienstag, 28. Januar, um 15.30 Uhr in der Kinder- und
Jugendmediothek, Maria-von-Rudloff-Platz 2, statt. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 29. Januar, 17 Uhr
Vorlesen im Vorlesesessel (Stadtteilbibliothek Haslach)
Für Kinder ab 3 Jahren lesen Vorlesepatinnen entsprechend den
Wünschen und der Altersgruppe der kleinen Zuhörer wieder am
Mittwoch, 29. Januar, um 17 Uhr in der Stadtteilbibliothek Haslach,
Staudingerstraße 10. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 31. Januar, 16.15 bis 16.45 Uhr
Spielerisch-kreatives Vorlesen auf Englisch
(Kinder- und Jugendbibliothek)
Alyssa Lynes von der Berlitz-Sprachschule bietet am Donnerstag, 31.
Januar von 16.15 bis 16.45 Uhr in der Kinder- und Jugendbibliothek
am Münsterplatz 17 ein spielerisch-kreatives Spracherlebnis durch
integrierte Bewegungsspiele, Singen, Basteln und Malen für Kinder
von drei bis acht Jahren. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 31. Januar, 16 Uhr
Spiel und Spaß mit Lida und Sevgi
(Kinder- und Jugendmediothek Rieselfeld)
Am Freitag, 31. Januar, um 16 Uhr spielen, basteln oder erzählen
Lida Shirazi und Sevgi Keklik mit Kindern ab 6 Jahren in der Kinderund
Jugendmediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2. Der
Eintritt ist frei.

Freitag, 31. Januar, 16.30 bis 17.30 Uhr
Führung durch die Stadtbibliothek (Stadtbibliothek)
Am Freitag, 31. Januar, um 16.30 Uhr lädt die Stadtbibliothek am
Münsterplatz Interessierte zu einem etwa einstündigen Rundgang
ein. Die verschiedenen Medienangebote von Ratgeberliteratur über
Krimis/Thriller bis zur vielseitigen Zeitungs- und Zeitschriftenauswahl
und die multimediale Bandbreite des Informationszentrums am
Münsterplatz werden vorgestellt. Teilnehmer lernen außerdem die
Ausleihe und Rückgabe kennen, die in Selbstbedienung organisiert
ist. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.

Samstag, 1. Februar, 11 Uhr
Italienische Vorlesestunde für Kinder (Stadtbibliothek)
Für Kinder zwischen 4 und 8 Jahren lesen Mitglieder des Centro
Culturale Italiano am Samstag, 1. Februar, um 11 Uhr im
Besprechungsraum im 3. Obergeschoss der Stadtbibliothek am
Münsterplatz aus italienischen Kinderbüchern. Der Eintritt ist frei.
 
 

 
Freiburger Stadtbibliothek: „Die sogenannten letzten Ding“
Stadtbibliothek feiert am 22.1. musikalisch-literarischen Neujahrsauftakt

Unter der Überschrift "Die sogenannten letzten Dinge" feiert die
Stadtbibliothek am Münsterplatz am Mittwoch, 22. Januar, um 19 Uhr
ihren musikalisch-literarischen Neujahrsauftakt. Dazu sind alle
Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Auf dem Programm stehen in diesem Jahr Gedichte von Mascha
Kaléko, vorgetragen von der Freiburger Schauspielerin Sybille
Denker. Dazu musizieren Schülerinnen und Schüler der Musikschule.

Mascha Kaléko (1907-1975) fand in den 1920er Jahren in Berlin
Anschluss an die intellektuellen Kreise des Romanischen Cafés.
Zunächst veröffentlichte sie Gedichte in Zeitungen, bevor sie 1933
mit dem „Lyrischen Stenogrammheft“ ihren ersten großen Erfolg
feiern konnte. 1938 emigrierte sie in die USA, 1959 siedelte sie nach
Israel über. Neben Sarah Kirsch, Else Lasker-Schüler, Nelly Sachs
zählt Kaléko zu den bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen
des 20. Jahrhunderts. Oder wie der Tagesspiegel einst formulierte:
„Man hat Mascha Kaléko verglichen mit Morgenstern, Kästner,
Ringelnatz, aber das trifft es nicht. Sie hat deren Verspieltheit,
satirische Schärfe und Sprachwitz, aber es kommt ein Sehnen hinzu,
eine zarte Zerbrechlichkeit, die den Atem nehmen kann.“
 
 

 
Veranstaltungen der städtischen Bibliotheken vom 21. bis 25. Januar
Dienstag, 21. Januar, 15.30 Uhr
Winterzeit – die Leselaterne erzählt Geschichten
(Kinder- und Jugendmediothek Rieselfeld)
Wenn dienstags die Leselaterne leuchtet, lesen Rieselfelder
VorleserInnen für Kinder von 3 bis 6 Jahren lustige, spannende oder
auch nachdenkliche Geschichten vor. Das nächste Vorlesen findet
am Dienstag, 21. Januar, um 15.30 Uhr in der Kinder- und
Jugendmediothek, Maria-von-Rudloff-Platz 2, statt. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 22. Januar, 16 Uhr
Vorlesestunde mit Felizitas Lacher
(Kinder- und Jugendbibliothek)
Am Mittwoch, 22. Januar, um 16 Uhr liest und zeigt die Freiburgerin
Felizitas Lacher wieder für Kinder von drei bis fünf Jahren lustige und
spannende Bilderbücher in der Kinder- und Jugendbibliothek,
Münsterplatz 17. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 22. Januar, 17 Uhr
Zweisprachiges Vorlesen mit Yasmina Khoyratee
(Stadtteilbibliothek Haslach)
Für Kinder von 5 bis 10 Jahren liest Yasmina Khoyratee Geschichten
auf Deutsch und Französisch am Mittwoch, 22. Januar, um 17 Uhr in
der Stadtteilbibliothek Haslach, Staudingerstraße 10. Der Eintritt ist
frei.

Donnerstag, 23. Januar, 16.15 bis 16.45 Uhr
Spielerisch-kreatives Vorlesen auf Englisch
(Kinder- und Jugendbibliothek)
Alyssa Lynes von der Berlitz-Sprachschule bietet am Donnerstag, 23.
Januar von 16.15 bis 16.45 Uhr in der Kinder- und Jugendbibliothek
am Münsterplatz 17 ein spielerisch-kreatives Spracherlebnis durch
integrierte Bewegungsspiele, Singen, Basteln und Malen für Kinder
von drei bis acht Jahren. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 23. Januar, 15 Uhr
Bilderbuchkino „Pin Kaiser und Fip Husar“
(Stadtteilbibliothek Haslach)
In der Stadtteilbibliothek Haslach, Staudingerstraße 10, gibt es am
Donnerstag, 23. Januar, um 15 Uhr das Bilderbuchkino „Pin Kaiser
und Fip Husar – die Geschichte einer wunderbaren Freundschaft“
von Dieter Wiesmüller (Text und Illustrationen). Für Kinder ab 4
Jahren wird die Geschichte gezeigt und gelesen. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 23. Januar, 18.15 bis 20.15 Uhr
Einführung in das Internet
(Kinder- und Jugendmediothek Rieselfeld)
Am Donnerstag, 23. Januar, von 18.15 Uhr bis 20.15 Uhr bietet die
Stadtbibliothek eine Einführung ins Internet für Erwachsene in der
Kinder- und Jugendmediothek im Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz
2, an. Zunächst werden Begriffe rund ums Internet erläutert und eine
Übersicht über die Möglichkeiten im weltweiten Netz geboten.
Anschließend können Fragen gestellt und es kann am PC selbst
geübt werden. EDV-Grundkenntnisse werden vorausgesetzt. In
Kooperation mit ÄwiR (Älter werden im Rieselfeld). Um
Voranmeldung wird gebeten, dienstags bis Freitags von 13 bis 18
Uhr und mittwochs von 10 bis 18 Uhr unter Tel. 0761/201 2270. Die
Teilnahmegebühr beträgt 7,50 Euro.

Freitag, 24. Januar, 16 Uhr
Spiel und Spaß mit Lida und Sevgi
(Kinder- und Jugendmediothek Rieselfeld)
Am Freitag, 24. Januar, um 16 Uhr spielen, basteln oder erzählen
Lida Shirazi und Sevgi Keklik mit Kindern ab 6 Jahren in der Kinderund
Jugendmediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2. Der
Eintritt ist frei.

Mittwoch 22. Januar, 19 Uhr
Musikalisch-literarischer Neujahrsauftakt (Stadtbibliothek)
Die Stadtbibliothek und die Musikschule Freiburg laden am Mittwoch,
22. Januar, um 19 Uhr zum musikalisch-literarischen Neujahrsauftakt
ein. „Die sogenannten letzten Dinge“ – unter dieser Überschrift trägt
die Schauspielerin Sybille Denker Gedichte von Mascha Kaléko vor,
dazu musizieren Schüler der Musikschule. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 24. Januar, 17 Uhr
eReader – so geht’s!
Onleihe-Sprechstunde in der Stadtbibliothek
Die Stadtbibliothek leiht digitale Medien aus, die zunehmend auf
eBook-Readern genutzt werden. Mitunter kommt es zu
Schwierigkeiten, wenn die Geräte nicht kompatibel sind oder der
Durchblick durch epub, ADE und DRM fehlen. Mitarbeitende der
Bibliothek erklären am Freitag, 24. Januar, um 17 Uhr in der
Stadtbibliothek am Münsterplatz 17, welche Reader es gibt und mit
welchen die digitalen Medien der Stadtbibliothek genutzt werden
können. Darüber hinaus zeigen sie, wo eBook-reader für die Nutzung
der Onleihe eingestellt werden und wie es funktioniert. Wer einen
Reader besitzt, kann ihn zum Termin mitbringen. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 24. Januar, 18.30 Uhr
Vortrag: Mythos Weimar (Stadtteilbibliothek Haslach)
Die Stadtteilbibliothek Haslach, Staudingerstraße 10, lädt in
Kooperation mit der Haslacher Wundertüte zum Vortrag „Mythos
Weimar“ am Freitag, 24. Januar, um 18.30 Uhr. Renate Kiefer begibt
sich darin auf einen Spaziergang durch die kleine Stadt in Thüringen,
die wie wenige andere von Namen und Ereignissen der deutschen
Literatur- und Geistesgeschichte geprägt ist. Der Eintritt ist frei.

Samstag, 25. Januar, 11 Uhr
Italienische Vorlesestunde für Erwachsene (Stadtbibliothek)
Mitglieder des Centro Culturale Italiano lesen am Samstag, 25.
Januar um 11 Uhr im Besprechungsraum im 3. Obergeschoss der
Stadtbibliothek am Münsterplatz 17 aus italienischen Büchern für
Erwachsene. Der Eintritt ist frei.
 
 

 
Veranstaltungen der städtischen Bibliotheken vom 9. bis 18. Januar
Donnerstag, 9. Januar, 16.15 bis 16.45 Uhr
Spielerisch-kreatives Vorlesen auf Englisch
(Kinder- und Jugendbibliothek)
Alyssa Lynes von der Berlitz-Sprachschule bietet am Donnerstag, 9.
Januar von 16.15 bis 16.45 Uhr in der Kinder- und Jugendbibliothek
am Münsterplatz 17 ein spielerisch-kreatives Spracherlebnis durch
integrierte Bewegungsspiele, Singen, Basteln und Malen für Kinder
von drei bis acht Jahren. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 10. Januar, 16 Uhr
Spiel und Spaß mit Lida und Sevgi
(Kinder- und Jugendmediothek Rieselfeld)
Am Freitag, 10. Januar, um 16 Uhr spielen, basteln oder erzählen
Lida Shirazi und Sevgi Keklik mit Kindern ab 6 Jahren in der Kinderund
Jugendmediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2. Der
Eintritt ist frei.

Samstag, 11. Januar, 11 Uhr
Italienische Vorlesestunde für Erwachsene (Stadtbibliothek)
Mitglieder des Centro culturale italiano lesen am Samstag, 11.
Januar, um 11 Uhr im Besprechungsraum im 3. Obergeschoss der
Stadtbibliothek am Münsterplatz 17 aus italienischen Büchern für
Erwachsene. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 14. Januar, 15.30 Uhr
Winterzeit – die Leselaterne erzählt Geschichten
(Kinder- und Jugendmediothek Rieselfeld)
Wenn Dienstags die Leselaterne leuchtet, lesen Rieselfelder
VorleserInnen für Kinder von 3 bis 6 Jahren lustige, spannende oder
auch nachdenkliche Geschichten vor. Das nächste Vorlesen findet
am Dienstag, 14. Januar, um 15.30 Uhr in der Kinder- und
Jugendmediothek, Maria-von-Rudloff-Platz 2, statt. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 15. Januar, 17 Uhr
Vorlesen im Vorlesesessel (Stadtteilbibliothek Haslach)
Für Kinder ab 3 Jahren lesen Vorlesepatinnen entsprechend den
Wünschen und der Altersgruppe der kleinen Zuhörer wieder am
Mittwoch, 15. Januar, um 17 Uhr in der Stadtteilbibliothek Haslach,
Staudingerstraße 10. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 16. Januar, 16.15 bis 16.45 Uhr
Spielerisch-kreatives Vorlesen auf Englisch (Kinder- und
Jugendbibliothek)
Alyssa Lynes von der Berlitz-Sprachschule bietet am Donnerstag, 16.
Januar von 16.15 bis 16.45 Uhr in der Kinder- und Jugendbibliothek
am Münsterplatz 17 ein spielerisch-kreatives Spracherlebnis durch
integrierte Bewegungsspiele, Singen, Basteln und Malen für Kinder
von drei bis acht Jahren. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 17. Januar, 16 Uhr
Spiel und Spaß mit Lida und Sevgi
(Kinder- und Jugendmediothek Rieselfeld)
Am Freitag, 17. Januar, um 16 Uhr spielen, basteln oder erzählen
Lida Shirazi und Sevgi Keklik mit Kindern ab 6 Jahren in der Kinderund
Jugendmediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2. Der
Eintritt ist frei.

Samstag, 18. Januar, 11 Uhr
Italienische Vorlesestunde für Kinder (Stadtbibliothek)
Für Kinder zwischen 4 und 8 Jahren lesen Mitglieder des Centro
Culturale Italiano am Samstag, 18. Januar, um 11 Uhr im
Besprechungsraum im 3. Obergeschoss der Stadtbibliothek am
Münsterplatz aus italienischen Kinderbüchern. Der Eintritt ist frei.
 
 

 
Freiburg: „Im neuen Haus am alten Platz“
Stadtbibliothek feiert 50 Jahre am Münsterplatz

Geburtstag am 17.12. mit Festvortrag und neuer Infothek

Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts befand sich die städtische Bücherei am Münsterplatz, doch nach der Zerstörung des Gebäudes im Zweiten Weltkrieg begann eine Odyssee, die erst 1963 endete, als die Stadtbibliothek das neu errichtete Gebäude an der Nordseite des Münsterplatzes bezog. Nun feierte Freiburgs meistgenutzte Kultureinrichtung den 50. Jahrestag ihrer Wiedereröffnung.

Nach der Einführung durch Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach, der auf 50 Jahre Buch- und Mediengeschichte zurückblickte, hielt Monika Ziller, Geschäftsführerin des Landesverbands Baden-Württemberg im Deutschen Bibliotheksverband, einen Vortrag über die „Zukunft des Lesens und die Rolle der öffentlichen Bibliothek“. Es folgte ein Gespräch mit Ingeborg Freitag, deren Vater Hans Schmidt die Stadtbücherei von 1953 bis 1955 kommissarisch leitete.

Im Rahmen der Geburtstagsfeier wurde auch die neue Infothek präsentiert. Die Zeitungs- und Zeitschriftenzone ist großzügiger bemessen und lädt mit bequemen Sesseln zum Lesen, Informieren, Entspannen ein. An nunmehr zehn Computern erhält, wer einen gültigen Bibliotheksausweis besitzt, kostenfreien und unkomplizierten Zugang zu Internet, Datenbanken und Office-Programmen. Für digitales Know-how steht auch die „E-Reader-Bar“, an der in Ruhe verschiedene elektronische Lesegeräte ausprobiert werden können.

Ob die Zukunft des Buches nun auf dem Papier oder digital stattfindet – für beides ist die Stadtbibliothek bestens gerüstet. So konnte sie 2011 die intensivste Nutzung in ihrer langen Geschichte feiern: 1,6 Medien wurden in diesem Jahr ausgeliehen. Und seitdem hält sich die Ausleihe auf diesem hohen Niveau.

Gegründet wurde die „Städtische Volksbibliothek und Volkslesehalle“ 1901 am Münsterplatz. In der NS-Zeit wurden ihre Buchbestände brachial ausgedünnt, am 27. November 1944 schließlich fiel sie wie ein großer Teil der Freiburger Altstadt dem alliierten Luftangriff zum Opfer. Nach Kriegsende wanderte sie unter dem Namen „Städtische Volksbücherei“ von einem provisorischen Ort zum anderen, bis sie wieder am Münsterplatz ankam. 1957 beschloss der Gemeinderat die Wiedererrichtung einer Bibliothek als zweistufiges Bauprojekt: Im Juli 1959 konnte bereits als erster Abschnitt die Kinder- und Jugendbücherei eröffnet werden, am 11. Dezember 1963 schließlich folgte die Stadtbücherei – „im neuen Haus am alten Platz“, wie die Stuttgarter Zeitung seinerzeit titelte. Neu war damals die sogenannte Freihandaufstellung, bei der die Nutzer selbst Zugriff auf die Bücher haben, und die revolutionäre Ausleihabwicklung mit dem Einsatz von Lochkarten und einem Verbuchungssystem mit Mikrofilm.

Überhaupt erweist sich die Entwicklung der Stadtbibliothek seit 1963 als ein Rundgang durch die Geschichte der modernen Medien: 1964 wurde im Obergeschoss die Musikbücherei eröffnet, die damals neben Noten und Fachliteratur auch Schallplatten enthielt, die nicht entliehen, aber in eigenen Hörkabinen angehört werden konnten. In den siebziger Jahren brach die Ära der Audiokassetten an, 1981 erweiterte die nun wieder als „Stadtbibliothek“ firmierende Einrichtung ihr Angebot um Literatur-Hörkassetten, 1985 auch um Spiel- und Dokumentarfilme auf Videokassetten, um dem rasant wachsenden kommerziellen Verleih ein Programm mit Bildungsanspruch entgegenzusetzen. 1988 bekamen die Benutzer erstmals die Möglichkeit, sich mit einem Schachcomputer zu messen, zugleich wurden die ersten Musik-CDs angeschafft.

Drei Jahre später begann die bis heute anhaltende Zusammenarbeit mit der „Bibliothèque Municipale de Mulhouse“, deren Bücherbus voller französischer Medien bis heute regelmäßig auf dem Münsterplatz halt macht. 1992 wurde der erste Computer zur Literaturrecherche aufgestellt, ein Jahr darauf beschloss der Gemeinderat den großen mehrjährigen Umbau, der das Haus den veränderten Nutzungsbedürfnissen anpasste. 1994 tauchten die ersten CD-ROMs für die Bildschirmarbeit im Bestand auf, und mit dem OPAC wurde vom althergebrachten Zettelkatalog auf die elektronische Suchmöglichkeit umgestellt. Die ersten Computerspiele auf CD-ROM wurden 1998 angeschafft, im Jahr darauf wurde der erste, damals noch kostenpflichtige Internet-Arbeitsplatz in der Bibliothek eingerichtet und zugleich der bis heute bestehende Info-Point Europa geschaffen.

2001 gab es bereits zwei Internet-Plätze, die allerersten DVDs wurden angeschafft und das Freiburger Musikverzeichnis nun elektronisch erfasst. 2008 wurde die Ausleihe weitgehend auf Selbstbedienung umgestellt, und die bis heute bestehende Schülersprechstunde „InfoScout“ kam dazu. Seit 2009 können digitale Medien wie elektronische Zeitschriften, E-Books oder Hörbücher direkt über die sogenannte „Onleihe“ entliehen werden. Seit 2010 fördert das „Schulbibliotheksnetz“ die Einrichtung von Schulbibliotheken mit deutsch- und fremdsprachigen Medien, außerdem kann man fortan auch Konsolenspiele ausleihen. Wiederum ein Jahr später tauchen im Bestand E-Book-Reader und die allerersten Blue-Ray-Discs mit Filmen auf, noch ein Jahr später wird der „Wegweiser Bildung“ im Gebäude untergebracht.

Bei der Vorstellung der neuen „E-Reader-Bar“ betonte Bibliotheksleiterin Elisabeth Willnat, die die Stadtbibliothek seit 2004 leitet, dass trotz des Booms des elektronischen Lesens das klassische Buch „aus Papier“ keineswegs auf dem Rückzug sei: „56 Prozent der bei uns ausgeliehenen Medien sind nach wie vor Bücher.“ Offensichtlich geht es bei der Konkurrenz zwischen Digital und Print nicht um ein „Entweder-Oder“, sondern um ein „Sowohl-als-auch“ – und die Zukunft des Buches ist bis auf weiteres gesichert.
 
 

 
Freiburg: Stadtbibliothek feiert Jubiläum
50 Jahre am Münsterplatz: Stadtbibliothek feiert am Dienstag, 17. Dezember, mit Sektempfang und besonderen Gästen

Festvortrag über die Zukunft des Buches / Besichtigung der neuen Infothek

Der große Robert Gernhardt hat mal gedichtet: „Ums Buch ist mirnicht bange. / Das Buch hält sich schon lange.“ Vom großen Robert Gernhardt sind keine Besuche in der Freiburger Stadtbibliothek bezeugt, was schade ist. Er hätte seine Freude gehabt an der Stadtbibliothek. Nicht nur weil hier seine Bücher zu finden sind. Sondern vor allem, weil hier keinem und keiner ums Buch bange sein muss. Jahr für Jahr verzeichnet die Stadtbibliothek steigende Nutzerzahlen, und schon lange hält sie sich wieder an ihrem ursprünglichen Standort, der Nordseite des Münsterplatzes.

Um genau zu sein: seit 50 Jahren.

Dieses Jubiläum wird am Dienstag, 17. Dezember, von 20 bis gegen 22 Uhr angemessen zelebriert. Die breite Öffentlichkeit ist eingeladen. Monika Ziller, Leiterin der Stadtbibliothek Heilbronn und Geschäftsführerin des Landesverbands Baden-Württemberg im Deutschen Bibliotheksverband, hält einen Vortrag über die „Zukunft des Lesens und die Rolle der öffentlichen Bibliothek in der bildungsorientierten Großstadt“.

Es folgt ein kurzes Gespräch mit der langjährigen Leserin Ingeborg Freitag, deren Vater Hans Schmidt nach dem Krieg zunächst stellvertretender und von 1953 bis 1955 kommissarischer Leiter der Stadtbücherei war, wie die Stadtbibliothek damals hieß. Anschließend wird die neue Infothek bei einem Sektempfang mit Bürgermeister Ulrich von Kirchbach präsentiert. In der Bombennacht am 27. November 1944 war das alte Büchereigebäude am Münsterplatz zerstört worden. 1959 wurde die Kinderbibliothek an gleicher Stelle eingeweiht und 1963 auch die Erwachsenenabteilung wieder eröffnet.

Zum Jubiläum präsentiert sich zudem die Informationsabteilung der Stadtbibliothek in einem neuen Konzept. Die Zeitungs- und Zeitschriftenzone ist großzügiger bemessen und lädt mit bequemen Sesseln zum Lesen, Informieren, Entspannen ein. An nunmehr zehn Computern erhalten Inhaber eines gültigen Bibliotheksausweises kostenfreien und unkomplizierten Zugang zu Internet, Datenbanken und Office-Programmen. Für digitales Know-how steht auch die „eReader-Bar“, an der in Ruhe verschiedene elektronische Lesegeräte ausprobiert werden können.
 
 



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