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Buchtipp: Till Raether "Fallwind"
Kriminalroman

Ein unter Quarantäne gestelltes «Pestschiff» im Hamburger Hafen, die Unterwelt von Hochbunkern und Elbtunnel…Kommissar Adam Danowski hat schon einiges durchstehen müssen. In Till Raethers drittem Kriminalroman «Fallwind» erwischt es ihn aber noch schlimmer: Er erwacht als Geisel in einem stählernen Grab, 120 Meter über dem stürmischen Meer. Kein idealer Ort für den hochsensiblen Ermittler mit einem gewissen Hang zur Klaustrophobie.

Alles um ihn herum ist dunkel. Er weiß nicht, wo er ist, fühlt sich wie betäubt. Langsam kann er Konturen ausmachen: ein enger Raum, viel Technik, keine Fenster. In der Ferne ein Rauschen. Unter ihm schwankt der Boden. Langsam begreift Kommissar Danowski, dass er sich in der Gondel eines Windrades befindet, unmittelbar hinter dem Rotor. Und er ist nicht allein: ihm gegenüber auf der anderen Raumseite liegt eine Frau auf dem Fußboden. Freund oder Feind? Wer immer die beiden hier gefangen hält, hat offenbar vor, sie sich selbst zu überlassen: Zwischen ihnen stehen Vorräte für knapp ein paar Tage, und ein Blatt mit einer Nachricht: «Alle Antworten sind hier.» Stück für Stück kehrt Danowskis Erinnerung zurück...

Der Autor Till Raether, geboren 1969 in Koblenz, war stellvertretender Chefredakteur von Brigitte und arbeitet heute als freier Journalist in Hamburg, unter anderem für Brigitte, Brigitte Woman und das SZ-Magazin. Sein erster Kriminalroman um Hauptkommissar Danowski, «Treibland», war für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert.

Verlag Polaris 2016, 480 Seiten, EUR (D) 14,99, (A) 15,50
ISBN: 978-3-499-27200-4
 
Eintrag vom: 01.08.2016  




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