lesen-oder-vorlesen.de
Dienstag, 23. April 2024
  --- Besuchen Sie unser neues Informationsportal wodsch.de
Uhr


 
Höchste Fördersumme für Freiburg
Bundesministerin Hendricks überreicht Förderurkunde über 6,7
Millionen Euro für Sanierung des Augustinermuseums

Bürgermeister Haag: „Die Einstufung des Augustinermuseums
als national bedeutsames Projekt bestätigt unser bisheriges
Engagement bei der Sanierung“

Im vergangenen Sommer wurde die Sanierung des Freiburger
Augustinermuseums als Nationales Projekt des Städtebaus
ausgezeichnet. Heute nahm Baubürgermeister Martin Haag in Berlin
die Förderurkunde in Empfang.

Der Jubel in Freiburg war groß, als die Bundesministerin für Umwelt,
Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Barbara Hendricks, im Juli
2015 verkündete, dass das Augustinermuseum 6,7 Millionen Euro
aus dem Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“
erhält. Das ist der höchste Betrag in der Förderliste, die 150 Millionen
Euro für bundesweit 46 Projekte umfasst.

„Die Einstufung als national bedeutsames Projekt bestätigt unser
bisheriges Engagement bei der Sanierung des Augustinermuseums“,
so Haag. „Dass dabei die bundesweit höchste Fördersumme nach
Freiburg fließt, ist uns eine besondere Ehre.“

Im Jahre 2002 begann die Sanierung des Museums. Für den ersten
und zweiten Bauabschnitt hat die Stadt Freiburg über 25 Millionen
Euro aus eigenen Mitteln aufgebracht. Wertvolle Unterstützung
leisteten dabei die Freiburger Bürgerinnen und Bürgern, die das
herausragende Projekt in der oberen Altstadt mit großem
Engagement unterstützt haben.

„Die Einstufung als national bedeutsames Projekt bestätigt unser
bisheriges Engagement bei der Sanierung des Augustinermuseums“,
so Haag. „Dass dabei die bundesweit höchste Fördersumme nach
Freiburg fließt, ist uns eine besondere Ehre.“

Im Jahre 2002 begann die Sanierung des Museums. Für den ersten
und zweiten Bauabschnitt hat die Stadt Freiburg über 25 Millionen
Euro aus eigenen Mitteln aufgebracht. Wertvolle Unterstützung
leisteten dabei die Freiburger Bürgerinnen und Bürgern, die das
herausragende Projekt in der oberen Altstadt mit großem
Engagement unterstützt haben.

Die Bundesförderung ermöglicht jetzt die Umsetzung des dritten und
letzten Bauabschnitts: die Sanierung des Konventgebäudes. „Damit
rückt der Abschluss der umfangreichen Arbeiten in greifbare Nähe.
Ohne die Unterstützung aus Berlin wäre dies so schnell nicht möglich
gewesen. Die Stadt Freiburg dankt Bundesministerin Hendricks für
ihr Vertrauen“, sagte Bürgermeister Haag. Weiterhin danke die Stadt
der Parlamentarischen Staatssekretärin und
Bundestagsabgeordneten Rita Schwarzelühr-Sutter sowie der an der
Projektauswahl beteiligten Expertenjury.

In diesem Jahr fördert das Bundesministerium 46 „Nationale Projekte
des Städtebaus“ über das gleichnamige Programm mit 150 Millionen
Euro. Dieses Programm ist inhaltlich breit aufgefächert, um
städtebauliche Projekte mit unterschiedlicher Zielsetzung
berücksichtigen zu können. Gefördert werden in diesem Jahr
insbesondere Denkmalensembles mit bundesweiter Bedeutung und
bauliche Kulturgüter von außergewöhnlichem Wert. Außerdem sind
die energetische und altersgerechte Erneuerung im Quartier und
Maßnahmen zu mehr "Grün in der Stadt" förderfähig. Insgesamt
waren in Berlin 168 Projektvorschläge mit einem Antragsvolumen
von 630 Millionen Euro eingegangen.

Der 14-köpfigen Expertenjury unter Vorsitz von Staatssekretär
Florian Pronold gehörten die Bundestagsabgeordneten Christian
Haase, Kai Wegner, Anja Weisgerber, Michael Groß, Hiltrud Lotze,
Kerstin Kassner und Chris Kühn an, außerdem
Jörg Haspel, Präsident des Deutschen Nationalkomitees im
Internationalen Rat für Denkmalpflege (ICOMOS),
Andrea Gebhard, ehem. Präsidentin des Bundes Deutscher
Landschaftsarchitekten, Christa Reicher von der TU Dortmund,
Karen Pein, Geschäftsführerin der Internationalen Bauausstellung
Hamburg, Elisabeth Merk, Stadtbaurätin in München, und
Martin zur Nedden, Wissenschaftlicher Direktor am Deutschen
Institut für Urbanistik in Berlin
 
Eintrag vom: 27.01.2016  




zurück
gruenequellen.jpg
vorderhaus.jpg


Copyright 2010 - 2024 B. Jäger