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Freitag, 29. März 2024
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HEINZ HELLE: EIGENTLICH MÜSSTEN WIR TANZEN
Reicht das Aufrechterhalten der wichtigsten Körperfunktionen, um von sich selbst sagen zu können, man sei am Leben? Eine Gruppe junger Männer verbringt ein Wochenende auf einer Berghütte. Als sie ins Tal zurückkehren, sind die Ortschaften verwüstet. Die Menschen sind tot oder geflohen, die Häuser und Geschäfte geplündert, die Autos ausgebrannt. Tagsüber streift die Gruppe nun durch das zerstörte Land, nachts durch ihre Erinnerung – auf der Suche nach einem Grund, am Leben zu bleiben. Mit seinem neuen Roman Eigentlich müssten wir tanzen (Suhrkamp) schafft der in Zürich lebende Autor Heinz Helle einen düsteren, manchmal auch komischen Endzeitroman, eine »Dystopie mit Erkenntnisgewinn« (Frankfurter Rundschau).

Moderation: Ann-Christin Bolay.

Heinz Helle, geboren 1978, studierte Philosophie in München und New York und ist Absolvent des Schweizerischen Literaturinstituts in Biel. Sein Romandebüt Der beruhigende Klang von explodierendem Kerosin erschien 2014 und stand auf der Shortlist für den Schweizer Buchpreis. Für seinen zweiten Roman Eigentlich müssten wir tanzen erhielt er den Werkbeitrag der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia.

Veranstalter: Literaturbüro Freiburg, Buchhandlung Schwarz
Mit freundlicher Unterstützung durch Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung

Mi 27.01., 20 Uhr | Alter Wiehrebahnhof | Galerie | Eintritt: 7/5 Euro
 
Eintrag vom: 13.01.2016  




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