Vortrag im Museum für Kommunikation Frankfurt
Aus dem Kinderzimmer sind Computer, Smartphones, Spielekonsolen und das Internet
heute nicht mehr wegzudenken. Kinder und Jugendliche gehen mit diesen Technologien
selbstverständlich und manchmal auch sorglos um, während ihre Eltern in vielen Fällen
vor einem Rätsel stehen. 80% der Jugendlichen sind überzeugt, dass ihre Eltern „keinen
Plan“ von ihrer Mediennutzung haben und finden, dass solle auch so bleiben. Doch das
Internet birgt neben Chancen auch Risiken. Eltern sollten speziell in der Pubertät die
Mediennutzung ihrer Kinder verstehen und aktiv begleiten, damit auf die Euphorie kein
böses Erwachen folgt.
Das „Handwerkszeug“ dazu vermittelt Günter Steppich (Schulberatung
Jugendmedienschutz am Landesschulamt Hessen) allen Interessierten in seinem
Vortrag am Dienstag, 14. Juli 2015, um 19 Uhr im Museum für Kommunikation
Frankfurt. Themen sind unter anderem der souveräne Umgang mit WhatsApp,
Instagram, Facebook und anderen populären Apps. Auch Probleme wie Online-Mobbing,
jugendgefährdende Inhalte (Pornographie, Gewaltvideos, indizierte Spiele, etc.), sexuelle
Übergriffe im Internet und Onlinesucht werden angesprochen, und natürlich dürfen
wichtige rechtliche Aspekte der Mediennutzung (Recht am eigenen Bild, Downloads und
Urheberrecht, Plagiate, Schadsoftware, Onlinebetrug) nicht fehlen. Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung wird unterstützt durch die Schillerschule Frankfurt.
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