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Jubiläum im Museum Natur und Mensch
Seit 25 Jahren piepen hier zur Osterzeit flauschige Küken um die Wette

Piepmatz-Jubiläum: Seit nun schon 25 Jahren tummeln sich zur Osterzeit aufgeweckte Küken im Museum Natur und Mensch. Im Jubiläumsjahr ist die Schau „Vom Ei zum Küken“ ab Samstag, 21. Februar, bis Sonntag, 12. April, zu sehen. Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach eröffnet die Ausstellung am Samstag, 21. Februar, um 13 Uhr. Danach startet ein buntes Aktionsprogramm für die ganze Familie. Der Eintritt ist an diesem Tag ab 13 Uhr frei.

Ursprünglich als einmalige Sonderaktion geplant, entwickelte sich das Projekt schnell zum österlichen Publikumsrenner. Mit einer neuen Gestaltung ist die Schau nun fit für die Zukunft: Schau- und Infotafeln wurden überarbeitet und die Präsentationen zum Ei im Tierreich und in der Kulturgeschichte der Welt erweitert.

Comic-Küken heißen die Gäste willkommen. Wer den richtigen Zeitpunkt live verpasst, kann per Video ein schlüpfendes Küken im Zeitraffer erleben. Daneben beantwortet die Ausstellung viele spannende Fragen: Wie entwickelt sich eigentlich ein Ei im Huhn? Und wie wächst ein Küken in seiner Schale heran? Dass nicht nur Federvieh Eier legt, verdeutlichen lebende Schlangen und Präparate zum Beispiel von Reptilien, Fischen und einem Schnabeltier. Wie unterschiedlich diese Eier sein können, veranschaulichen unter anderem ein riesiges, zum Jubiläum erworbenes Elefantenvogel-Ei aus Madagaskar, ein Kolibri-Ei und Froschlaich.

Auch zur symbolischen Bedeutung von Eiern gibt es spannende Infos. Die Ethnologische Sammlung verrät in einem eigenen Raum, was es mit europäischen Ostereiern, iranischen Frühlingseiern, mexikanische Konfettieiern, chinesischen „red eggs“ oder dem Weltenei auf sich hat. Hinzu kommen Verbraucherinfos und eine neue Mitmach-Station, die spielerisch erläutert, was die Buchstaben- und Zahlencodes der Lebensmittelindustrie bedeuten.

Viele Freiburgerinnen und Freiburger kennen die Kükenausstellung seit Kindertagen. Einige davon kommen heute mit dem eigenen Nachwuchs ins Museum, um die flauschigen Küken beim Schlüpfen und Aufwachsen zu beobachten. Manch einer kam hier sogar auf die Idee, selbst Hühner zu züchten. Während „Neulinge“ oft überrascht sind, wie viele unterschiedliche Hühnerrassen es gibt, suchen die „alten Hasen” gleich nach besonderen Merkmalen.

Das Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, ist dienstags bis sonntags und am Ostermontag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 3 Euro, unter 18 Jahren und mit Museums-Pass-Musées ist er frei.
 
Eintrag vom: 20.02.2015  




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