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"Dualität", "Reale Absurditäten" und mehr
Werke der Freiburger Künstlerin Veka Shakulashvili

Vernissage am Mi. 14. Januar 2015, 19 Uhr im Ernst-Lange-Haus, Habsburgerstr. 2, Freiburg

Die erste Ausstellung des neuen Jahres im Ernst-Lange-Haus | Evangelisches Forum widmet sich der Künstlerin Veka Shakulashvili. Sie stammt aus Georgien, hat dort, an der Kunstakademie in Tbilisi und später in Stuttgart, Grafik studiert und lebt seit zehn Jahren in Freiburg. Ihr Interesse gilt den unterschiedlichen Ausdrucksformen von Zeichnung, Malerei, Installation und Video sowie der Synthese von Fotografie und Zeichnung.
Bei der Vernissage am Mittwoch 14. Januar 2015, um 19 Uhr, werden im Ernst-Lange-Haus, Habsburgerstr. 2 werden drei neuere serielle Arbeiten und ein Objekt mit Video vorgestellt. Eine Serie hat den Titel "Dualität", die das "duale Bewusstsein in und darstellt", eine andere Serie mit dem Titel Reale Absurditäten" ist mit dem Schweizer Fotografen Christoph Schumacher zusammen entstanden. Pfarrer Andreas Bordne von der Evangelischen Erwachsenenbildung wird durch das Programm führen. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des Hauses (Montag – Donnerstag von 9 – 17 Uhr, Freitag von 9 -12 Uhr) bis 13. März zu sehen. Der Eintritt ist frei.


Werke, die vorgestellt werden:
„DUALITÄT“- eine Serie, die mit beiden Händen gezeichneten Zeichnungen, die das duale Bewusstsein in uns darstellt. Es ist ein Dialog mit sich selbst, geführt mit der Hilfe des geduldigen Papiers: „Grob beschrieben, stellte ich mir mit der Rechten die Fragen, die ich mit der Linken zu beantworten versuchte“.

„Reale Absurditäten“ ist eine Zusammenarbeit mit dem Schweizer Fotografen Christoph Schumacher. Es stellt eine Synthese der Fotografie und Zeichnung dar. Die Zeichnung steht hier aber im Vordergrund, da »die Linie« die wichtigste Ausdrucksform für die Künstlerin ist. Der erste Teil des Projekts mit dem Titel »Reale Absurditäten« besteht aus acht Arbeiten: Zwei, jeweils gegenüber stehenden Fotografien mit Zeichnung (90 x 60 Fotodruck). Die jeweiligen Paare hängen zwar mit einem Abstand von 10 cm einander gegenüber, werden jedoch durch die Zeichnung als Einheit wahrgenommen. Die abgebildeten
Motive sind eine ironische Anspielung auf unseren zum Teil absurden Alltag.

„Um mich herum“ - Menschen verwandeln sich in „Gegenstände“
(Gemälde, Porträt) und überleben uns.

Das Objekt - „Der Recke im Pantherfell“ ist eine Zusammenarbeit mit
George Eberhardt (Videoschnitt, Technik) zum Thema „IDENTITÄT“.
 
Eintrag vom: 09.01.2015  




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