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Freitag, 29. März 2024
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Trinationale Kunstausstellung „Regionale 15“ im Kunsthaus L6
„Void.Retreat.Here“

Mit Omar Alessandro (CH), Marco Breu (CH), Hannah Cooke (D),
Alexis Dandreis (F), Sebastian Dannenberg (D), Christoph Eisenring (CH),
Géraldine Honauer (CH), Vincent Kriste (CH), Uta Pütz (D),
Aleschija Seibt (D), Raphael Stucky (CH), Verena Thürkauf (Ch).

In seinem 15. Jahr wird das größte, grenzüberschreitende
Ausstellungsprojekt am Oberrhein, die trinationale Regionale,
wieder vielfältige Einblicke in die regionale Kunstszene des Elsass,
der Nordwestschweiz und Südbadens ermöglichen. Ab Ende November
eröffnen in Basel, Freiburg und Mulhouse parallel 15 Ausstellungen
und präsentieren 230 Künstlerinnen und Künstler aus allen drei
Ländern der gemeinsamen Region. 600 Künstlerinnen und Künstler
hatten sich beworben.

Drei Freiburger Ausstellungen eröffnen am Freitag, 28. November,
im Kunsthaus L6, dem Kunstverein Freiburg und dem T66 Kulturwerks.
Bereits am Vortag eröffnet das E-Werk in die „Regionale 15“.
Am Samstag, 29. November, folgen dann weitere Vernissagen in und um Basel.

Gleichzeitig mit der Eröffnung feiert das Kunsthaus L6 in der
Lameystraße sein zehnjähriges Bestehen. Die „Regionale 15“ wird
die 59. Ausstellung an diesem Ort sein, an dem bisher über 300
Künstlerinnen und Künstler ausgestellt haben. Eine Gesamtaufstellung
aller Ausstellungen und Künstlerinnen und Künstler ist auf
www.freiburg.de/kunsthausl6 zu finden.

Die Ausstellung „Void. Retreat. Here“ im Kunsthaus L6 vereint
13 künstlerische Positionen aus der Region, die sich
individuell mit Leerstellen, Lücken oder Vorenthaltenem
beschäftigen. Es werden Werke sowie Skulpturen und
Fotografien ins Zentrum gerückt, die sich Strategien des Entund
Rückzugs bedienen. Wobei sowohl klassische Kategorien
wie Sichtbarkeit und Materialität als auch die Rolle der
Kunstschaffenden und des Schaffensprozesses befragt,
umformuliert oder gar aufgelöst werden. Grundsätzlich will die
Ausstellung damit auf das künstlerische Potenzial von
Lücken, Unbeschriebenem oder Vorenthaltenem hinweisen
und zugleich fragen, was es bedeutet, nicht(s) zu zeigen in
einer Zeit der omnipräsenten Kommunikations- und Bilderflut.

Die Ausstellung wird von Gabriel Flückiger und Jasmin
Sumpf, jungen Kunsthistorikern aus Basel und Zürich,
kuratiert, die auf Einladung des L6 das Ausstellungsprojekt
konzipiert haben.

Die Vernissage findet am Freitag, 28. November, um 18 Uhr
im Kunsthaus L6, Lameystraße 6, statt. Kulturamtsleiter
Achim Könneke begrüßt, die Kuratorinnen Gabriel Flückiger
und Jasmin Sumpf eröffnen die Ausstellung.

Am Sonntag, 14. Dezember, findet um 11.45 Uhr eine
öffentliche Führung statt. Weitere Informationen unter
www.freiburg.de/kunsthausl6 und www.regionale.org
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Eintrag vom: 27.11.2014  




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