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Karlsruhe: Spuren des Krieges
Familienerinnerungen an den Ersten Weltkrieg

Im Rahmen der Doppelausstellung „Der Krieg daheim. Karlsruhe 1914-1918“ zeigt das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach vom 26. Juli bis 26. Oktober die Kabinettausstellung „Kriegsspuren. Familienerinnerungen an den Ersten Weltkrieg“.

Die Schau zeichnet das Schicksal von zehn Familien aus Karlsruhe und Umgebung im Ersten Weltkrieg nach. Aus allen zehn Familien kämpften Männer an der Front. Viele verloren einen Angehörigen – den Vater, den Sohn, den Ehemann oder den Bruder. Was von diesen blieb, waren Erinnerungen und Erinnerungsstücke, die an die nächste Generation weitergegeben wurden. In der Ausstellung sind einige dieser Erinnerungsstücke zu sehen.

Darüber hinaus geht die Ausstellung der Frage nach, welche Bedeutung die Erinnerungen und Erinnerungsstücke für die heutigen Besitzerinnen und Besitzer haben. Alle Leihgeberinnen und Leihgeber wurden daher im Vorfeld der Ausstellung gebeten, einige persönliche Gedanken über ihre Beziehung zu den ausgestellten Objekten und Dokumenten niederzuschreiben. Die aktuellen handschriftlichen Aufzeichnungen ergänzen die historische Präsentation und schaffen eine Brücke zur Gegenwart.

Außerdem sind zwei zusätzliche Veranstaltungen geplant: Am Mittwoch, 6. August, sowie am Mittwoch, 1. Oktober, jeweils um 16 Uhr, finden Ausstellungsgespräche statt, bei denen Leihgeberinnen und Leihgeber der Ausstellung über ihre persönlichen Erinnerungen berichten.

Geöffnet ist die Ausstellung im Pfinzgaumuseum mittwochs von 10 bis 18 Uhr, samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
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Eintrag vom: 21.07.2014  




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